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Der Jugendvertrauensrat muss erhalten bleiben!

Die RO-GE Jugend Tirol setzte auf der Tiroler Landeskonferenz ein aktionistisches Zeichen gegen Abschaffung der Lehrlingsvertretungen

 Im Zuge der 3. Landeskonferenz der PRO-GE Tirol, in dem das Präsidium neu gewählt und der Landesvorsitzende, Patrik Tirof, in seinem Amt bestätigt wurde, hatte auch die Jugend der PRO-GE einen starken Auftritt: im fraktionellen Teil der Konferenz wurde der Jugendvertrauensrat symbolisch „zu Grabe getragen“.

Zu Trauermusik und abgedunkelter Bühne wurde von den Lehrlingen ein Sarg auf die Bühne gehievt und Grabreden auf den Verstorbenen gehalten. Waren die Delegierten ob der makabren Situation anfangs ein wenig überrascht, lichtete sich der Schleier spätestens bei der Öffnung des Sargdeckels – es sprang nämlich der Landesjugendvorsitzende der PRO-GE, Reinhard Weiermaier,  quicklebendig aus dem Sarg und erklärte den eisernen Widerstand der Gewerkschaftsjugend, aktiv gegen die geplante Abschaffung der Lehrlingsvertretung seitens der schwarz-roten Bundesregierung vorzugehen.

"Denn wir werden den Jugendvertrauensrat eben nicht sterben lassen, sondern fordern sogar den Ausbau der Mitbestimmungs- und Mitwirkungsrechte der Jugendvertreterinnen und -vertreter auf betrieblicher Ebene. Dieser Aktionismus auf der Konferenz war der erste Schritt eines Maßnahmenpaketes gegen die Abschaffung des Jugendvertrauensrates.“ so Landesjugendvorsitzender Weiermaier, der in Tirol über 700 Mitglieder bis 18 Jahren vertritt.

 

 

 

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