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Frühjahrslohnrunde 2018
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Sozialplan für die Beschäftigten von AL-KO

Konstruktive Verhandlungen ergaben bestmögliche Unterstützung für die Betroffenen

Soeben wurde ein Sozialplan für die von der Schließung eines Produktionszweiges der Fa. AL-KO betroffenen Beschäftigten unterzeichnet. " Es ist uns gelungen, für die tatsächlich Betroffenen eine Vereinbarung zu erarbeiten, die sie in dieser Situation bestmöglich unterstützt. Diese Menschen werden direkt aus dem Arbeitsleben gerissen", betonen die Betriebsräte und die mitverhandelnden Vertreter der Produktionsgewerkschaft (PRO-GE) und der Angestelltengewerkschaft (GPA-djp).

"Für uns war es notwendig, keine Zeit zu verlieren und sofort Lösungen zu finden. Leider konnte das Unternehmen die Arbeitsplätze nicht erhalten. Die Forderung der Arbeitnehmervertretungen nach einem Sozialplan wurde aber durch den Abschluss mit der Geschäftsleitung Rechnung getragen, die Gespräche verliefen sehr konstruktiv. Besonders wichtig war und die Vereinbarung einer Wiedereinstellungsklausel." erklärt Thomas Giner, betriebsbetreuender Sekretär der PRO-GE Tirol.

Die Betriebsvereinbarung sieht neben einer Wiedereinstellung im Falle einer Personalaufstockung freiwillige Abfertigungen und Familienzuschläge bis hin zur Möglichkeit einer Landesarbeitsstiftung vor. Der Sozialplan läuft mindestens bis Ende des Jahres 2017. "Die Unterstützung der Beschäftigten endet nicht mit der Überweisung des letzten Lohnes. Wir konnten wichtige Sozialleistungen und die Möglichkeit zur Teilnahme an der Stiftung vereinbaren, in deren Rahmen man sich weiterbilden kann, um so die beruflichen Chancen verbessern zu können." schließt Giner.

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