Friesach: Sozialplan für Strabag-Beschäftigte
Der zum Baukonzern Strabag gehöhrende Betrieb in Friesach (Kärnten) baut Arbeitsplätze ab. 32 Beschäftigte von 84 verlieren damit den Arbeitsplatz. Die betroffenen Beschäftigten waren in Friesach bisher mit der Produktion und der Montage von Fassadenelementen beschäftigt. Am 1. Juni wurden die ArbeitnehmerInnen in einer Betriebsversammlung über einen Sozialplan informiert.
Die Gewerkschaft PRO-GE erreichte gemeinsam mit dem Betriebsrat unter anderem Abfertigungszahlungen, die auch zum Beispiel die familiäre Situation (Kinder, Alleinerziehende) und das Alter der Beschäftigten mitberücksichtigen. "Zudem konnten wir eine Arbeitsstiftung einrichten. Damit haben die betroffenen Menschen die Möglichkeit zur Weiterqualifizierung und bessere Chancen am Arbeitsmarkt", betont Peter Glawogger von der PRO-GE.