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Nein zu neuen Massensteuern
Im Rahmen eines österreichweiten Aktionstages riefen am 25. Juni der ÖGB-Burgenland mit dem Bündnis "Wege aus der Krise" zu einer Demonstration in Eisenstadt. Dabei wurden Banken-, Finanztransaktions- und Vermögenssteuern und das Ende von Steuerprivilegien gefordert.
"Das Besteuern von Überfluss würde für die Staatskasse 13,4 Mrd. Euro pro Jahr bringen. Genau diese Summe würde unser Budget sanieren und für alle unsere Vorschläge ausreichen. Gleichzeitig würden durch unser Konzept 247.000 Arbeitsplätze entstehen", rechnet Anton Wesselich, PRO-GE Landessekretär für das Burgenland vor.
Zukunft sichern
Die DemonstrantInnen zogen vom ÖGB-Haus in Eisenstadt bis ins Einkaufszentrum Eisenstadt, wo am Parkplatz die Schlusskundgebung stattfand. "Bei der heutigen Demonstration soll sichtbar gemacht werden, dass Reichtum und Geld in Österreich vorhanden sind und dass mit dessen Besteuerung Investitionen in die Zukunft gemacht werden können", erklärt Oliver Krumpeck, ÖGJ-Landessekretär im Burgenland.
Vorschläge des Bündnis "Wege aus der Krise" sind die Sicherung des Pensions- und Gesundheitssystems, mehr Bildungspersonal, mehr Geld für Betreuung und Hauskranken- sowie Altenpflege, Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohnausgleich, Arbeitslosengeld mit 60 Prozent des Letztbezuges sowie die Mindestsicherung 14 Mal im Jahr.