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Clean Clothes Kampagne: Aufforderung an KIK

Brand in pakistanischer Textilfabrik

Fast 300 ArbeiterInnen starben am Dienstag, den 11. September bei einem Brand in der Fabrik „Ali Enterprises“ in Karachi, Pakistan. Zur Zeit des Feuers wurden dort Jeans für den deutschen Discounter KIK produziert. KIK besitzt mehr als 3000 Läden in acht europäischen Ländern.

Wie Clean Clothes  berichtet, sah sich KIK dazu gezwungen seine Rolle in der Tragödie anzuerkennen, jedoch hat das Unternehmen es bislang abgelehnt, sich an einem ernsthaften Dialog zu beteiligen und hat noch keine Maßnahmen getroffen, um in diesem Fall wirksame Hilfe bereitzustellen.
Unterstützung und Aufklärung
Clean Clothes fordert KIK nun auf, weitere Käufer zu benennen und die Opfer des Fabrikbrandes in Pakistan entschädigen. Per Email können Kunden sich an der Aufforderungsaktion beteiligen.

Clean Clothes Österreich

In Österreich begann die Clean Clothes-Kampagne Ende 1996 anzulaufen. VertreterInnen des Vereins Frauensolidarität, der Informationsgruppe Lateinamerika (IGLA), der Südwind Agentur und der AGEZ, dem Dachverband entwicklungspolitischer Organisationen, arbeiteten die Grundlagen für eine österreichweite Kampagne aus, der sich dann im darauf folgenden Jahr noch zahlreiche katholische Institutionen anschlossen. Unabhängig davon hatte sich in Linz der Verein "weltumspannend arbeiten", der aus dem Bildungsreferat des Österreichischen Gewerkschaftsbundes Oberösterreich hervorging, schon seit einiger Zeit mit dieser Thematik befasst.Informationen
Nebenstehender Linktipp führt direkt zur Website der Clean Clothes-Kampagne.

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