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Elternkarenzen: PRO-GE für gesetzliche Anrechnung

Bundesfrauenvorstand sieht dringenden Handlungsbedarf

Finanzielle Nachteile im Job beseitigen

"Die volle Anrechnung der Elternkarenzen bei dienstzeitabhängigen Ansprüchen in der Metallindustrie und im Metallgewerbe beweist, dass die Gewerkschaft PRO-GE und ihre Sozialpartner auf Kollektivvertragsebene wichtige gesellschaftspolitische Fortschritte erzielen. Die Folge muss nun eine rasche Umsetzung auf gesetzlicher Ebene sein", fordert  der Bundesfrauenvorstand der Gewerkschaft PRO-GE.

Eltern im Metallbereich haben durch die verbesserte Anrechnung in den jeweiligen Kollektivverträgen künftig keine Nachteile mehr etwa beim Zugang zur 6. Urlaubswoche, beim Krankengeldzuschuss, beim Jubiläumsgeld oder bei Kündigungsfristen. Das müsse auch gesetzlich umgesetzt werden, betont die PRO-GE: "Kind(er) und Job dürfen keinen finanziellen Nachteil mehr darstellen. Eine Novelle des Mutterschutz- und Väterkarenzgesetzes ist daher dringend notwendig, um für alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer die gleichen Voraussetzungen zu schaffen", fordert die PRO-GE-Bundesfrauenvorsitzende Klaudia Frieben.

"Die PRO-GE hat mit verantwortungsvoller Kollektivvertragspolitik gezeigt, dass es möglich ist, Gleichstellung zu forcieren und Lohnlücken zu schließen. Wir werden alle Initiativen für eine gesetzliche Anrechnung der Elternkarenzen unterstützen, um vor allem für Frauen, die noch immer die Hauptverantwortung für Betreuungspflichten tragen, diesen sozialpolitischen Meilenstein auch auf Gesetzesebene zu erreichen", so Frieben.

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