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Frühjahrslohnrunde 2018
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PRO-GE Frauen: Recht auf gewaltfreies Leben

Kampagne "16 Tage gegen Gewalt an Frauen und Mädchen"

Die internationale Kampagne „16 Tage gegen Gewalt an Frauen und Mädchen“ findet jedes Jahr von 25. November bis 10. Dezember statt. Weltweit nützen Fraueninitiativen den Zeitraum vom Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen (25. November) bis zum Internationalen Tag der Menschenrechte (10. Dezember), um auf das Recht auf ein gewaltfreies Leben aufmerksam zu machen. Die Bundesfrauenabteilung der Gewerkschaft PRO-GE unterstützt die Kampagne und alle Maßnahmen bzw. Einrichtungen, die Gewalt an Frauen verhindern und Opfer unterstützen.

Gewalt gegen die eigene Person zu erleben, ist für Betroffene - neben den körperlichen Verletzungen - erniedrigend und entwürdigend. Gewaltanwendung geschieht unabhängig in allen sozialen Schichten und in vielfältiger Form. „Gewalt gegen Frauen findet nicht nur im privaten Umfeld statt, sondern auch in der Arbeitswelt. Sie beginnt bereits mit Herabwürdigung oder Beschimpfungen mit und wir sind aufgerufen dagegen ein klares Zeichen zu setzen. Daher unterstützen wir die internationalen Aktionstage", erklärt PRO-GE-Bundesfrauenvorsitzende Klaudia Frieben anlässlich des Kampagnenstarts.

Frieben befindet sich derzeit in Minsk auf Einladung der weißrussischen Gewerkschaft Belkhimprofsoyuz, die 140.000 Mitglieder in der chemischen und erdölverarbeitenden Industrie vertritt. Belkhimprofsoyuz ist Mitglied von IndustriAll Global und ist Veranstalter der internationalen Konferenz die Themen Gleichstellung und Prävention von Gewalt gegen Frauen. „Gewalt hat viele Gesichter. Neben körperlicher Gewalt zählen auch psychische Gewalt oder das Zurückhalten von Unterhalt, z. B. für Kinder zu den Tatbeständen. Ein jeder Mensch hat das Recht auf ein gewaltfreies Leben. Geben wir also Gewalt keine Chance", so Frieben vor internationalem Publikum auf der Konferenz.

Die PRO-GE informiert

In der Broschüre "Gewalt gegen Frauen - Das Gewaltschutzgesetz" der PRO-GE Frauen sind alle wichtigen Adressen und Telefonnummern angeführt, unter denen Frauen Hilfe bekommen, wenn ihnen Gewalt angetan wird oder wurde. Die PRO-GE Frauen erstellten die Broschüre in Zusammenarbeit mit dem Bundeskriminalamt.

Sie kann kostenlos unter der E-Mail-Adresse frauen@proge.at bestellt werden und liegt auch auf Polizeidienststellen und Landeskriminalämtern auf.

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