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Metaller-KV: Gewerkschaften erhöhen Druck auf FMMI-Arbeitgeber

Österreichweite BetriebsrätInnen-Konferenzen am Freitag

Die Kollektivvertragsverhandlungen für die rund 180.000 Beschäftigten der Metallindustrie wurden am 24. Oktober mit der dritten Runde für die Maschinen- und Metallwarenindustrie (FMMI) fortgeführt. Nach rund zehn Stunden wurde die Verhandlung ohne Ergebnis unterbrochen. "Ab 1. November sollte der neue KV bereits gelten, aber es gibt zur Stunde noch immer kein faires Angebot der Arbeitgeber. Das ist in Wahrheit eine Frotzelei und Geringschätzung der ArbeitnehmerInnen. Wir werden daher die notwendigen Beschlüsse für gewerkschaftliche Maßnahmen einholen", sagen die beiden Verhandlungsleiter Rainer Wimmer (PRO-GE) und Rudi Wagner (GPA-djp).

Die Gewerkschaften PRO-GE und GPA-djp werden den Druck auf die FMMI-Arbeitgeber erhöhen und kündigen regionale BetriebsrätInnenkonferenzen und - wenn notwendig - Betriebsversammlungen an, um über die Vorgangsweise der Arbeitgeber zu informieren.

So werden am Freitag, 28. Oktober, in ganz Österreich flächendeckend Regionalkonferenzen der BetriebsrätInnen stattfinden. Bei diesen Konferenzen wird die weitere Vorgangsweise bei den Kollektivvertragsverhandlungen beschlossen. Eines ist aber für die Gewerkschaften bereits jetzt klar: Sollte es beim nächsten FMMI-Verhandlungstermin am 3. November erneut keine Einigung geben, werden umgehend Betriebsversammlungen einberufen und weitere gewerkschaftliche Kampfmaßnahmen beschlossen.

Die Gewerkschaften fordern für die gesamte Metallindustrie weiterhin eine Erhöhung der Mindest- und IST-Löhne bzw. -Gehälter von drei Prozent. Besonders berücksichtigt werden sollen dabei die niedrigen Lohn- und Gehaltsgruppen. Geltungstermin für den neuen Kollektivvertrag ist der 1. November 2016.

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