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Voith: Volle Solidarität mit Beschäftigten

PRO-GE und GPA-djp stellen sich hinter den Voith Betriebsrat

Die Produktionsgewerkschaft PRO-GE und die Gewerkschaft der Privatangestellten, Druck Journalismus, Papier (GPA-djp) stellen sich hinter die Beschäftigten bei Voith in St. Pölten und unterstützt alle Maßnahmen die vom Betriebsrat beschlossen werden, um den Produktionsstandort zu erhalten und den Verlust von Arbeitsplätzen zu minimieren.

Besonders brisant ist der Umstand, dass die per Arbeitsverfassungsgesetz bestehende Informationspflicht gegenüber den Betriebsrat nicht eingehalten wurde. Die Vorgangsweise des deutschen Konzerns erinnert frappant an jene bei der KBA Mödling im Vorjahr. Wieder einmal wird ein gewinnbringender Industriebereich geschlossen und die Belegschaft, sowie deren Vertretern vor vollendende Tatsachen gestellt.

PRO-GE Bundessekretär Manfred Anderle zeigt sich empört über die Vorgansweise. „Es ist eine Sauerei, wie hier mit der Belegschaft und den BetriebsrätInnen umgegangen wird. Der Konzern tritt das österreichische Mitspracherecht mit den Füßen. Die überfallsartige Umstrukturierung zu Lasten der Arbeitsplätze, ohne Einhaltung der Informationspflicht, ist nicht akzeptabel. Diesbezüglich fordern wir endlich auch Sanktionen und konkrete Strafen bei Nichteinhaltung der Informationspflicht.“ Anderle weist in diesem Zusammenhang auch auf die Ähnlichkeiten in der Vorgangsweise im Fall KBA Mödling hin.

 „Wir fordern das Management auf, umgehend in konstruktive Gespräche mit den Belegschaftsvertretern und den Gewerkschaften einzutreten. Die Beschäftigten können mit unserer vollen Unterstützung für alle Maßnahmen rechnen, wenn es darum geht für die den Erhalt der Arbeitsplätze und eines Schließungssozialplans in St. Pölten zu kämpfen“, so der stv. Bundesgeschäftsführer der GPA-djp, Karl Proyer.

> Nachlese Februar 2014: KBA-Mödling: Vereinbarung erreicht - Streik beendet

> Lesetipp: "Glück auf!" mit Themenschwerpunkt "BetriebsrätInnen" (Ausgabe 3/2014)

 

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