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Gleichstellung darf nicht beim Pensionsalter beginnen!

PRO-GE-Frauen gegen vorzeitige Anhebung des Frauenpensionsalters

Frieben: Gewerkschaft fordert nachhaltige Gleichstellungsmaßnamen

Der Bundesfrauenvorstand der Gewerkschaft PRO-GE stellt sich einmal mehr gegen eine vorzeitige Anhebung des Frauenpensionsalters. "Unter den Arbeitnehmerinnen herrscht große Verärgerung über die ständig wiederkehrende Forderung, das Frauenpensionsalter rascher anzuheben als es vereinbart wurde.  Der Vertrauensschutz muss gewährleistet bleiben und bis 2033 muss alles getan werden, damit Frauen am Arbeitsmarkt gleichgestellt sind", kritisiert die geschäftsführende Bundesfrauenvorsitzende der PRO-GE, Klaudia Frieben.

Anstatt wieder eine Diskussion über das Frauenpensionsalter zu führen, sollte über den Erhalt der Gesundheit und die Bekämpfung der Arbeitslosigkeit von älteren ArbeitnehmerInnen nachgedacht werden. "Gleichstellung darf nicht beim Pensionsalter beginnen, Gleichstellung muss bereits mit Berufsbeginn gewährleistet werden", betont Frieben.

Die PRO-GE-Frauen fordern daher unter anderem die gesetzliche Verpflichtung zur Anrechnung aller Elternkarenzen, mehr Vollzeitarbeitsplätze für Frauen, betriebliche Frauenförderung als ein Kriterium für öffentliche Ausschreibungen und ein ganztägiges, flächendeckendes, leistbares und vor allem qualitativ hochwertiges Bildungsangebot für jedes Kind ab dem ersten Lebensjahr bis zum Schuleintritt. "Dies bringt mehr für die Frauen, für das Pensionssystem und für den Staatshaushalt als kurzfristige Sparvorschläge auf Kosten der Arbeitnehmerinnen", sagt Frieben.

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