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Frühjahrslohnrunde 2018
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Rainer Wimmer, PRO-GE Bundesvorsitzender

ÖGB-Kampagne als Turbo für die Steuerentlastung

Mehr Gerechtigkeit im Steuersystem: Entscheidend ist, wer wie viel zahlt

Dass binnen weniger Wochen mehr als eine Viertelmillion Menschen die ÖGB-Forderung nach einer Steuerentlastung unterstützen, scheint jetzt auch Heinz-Christian Strache auf den Plan gerufen zu haben“, kommentiert Rainer Wimmer, Bundesvorsitzender der Gewerkschaft PRO-GE, aktuelle Aussagen des FPÖ-Vorsitzenden. Dem ÖGB sei jede Werbung für diese Kampagne willkommen, so Wimmer weiter: „Halbwahrheiten über die Medien zu posaunen, bringt der Sache aber leider genau gar nichts außer dem Beweis, dass Strache offenbar nicht allzu viel Ahnung von der Materie hat.“

Während Tausende BetriebsrätInnen und viele ArbeitnehmerInnen wissen, dass es in den Kollektivvertragsverhandlungen nicht um Eingangs- und andere Steuersätze geht, wirft Strache der Gewerkschaft vor, bei den Lohnverhandlungen nicht mehr herauszuholen. Es gehe aber eben darum, dass die VerhandlerInnen in oftmals zähen Runden und in mühevoller Kleinarbeit gute Lohn- und Gehaltserhöhungen erreichen, von denen den ArbeitnehmerInnen wegen der Lohnsteuer und der kalten Progression eben nicht viel bleibt, erklärt es Wimmer gerne noch einmal für die FPÖ, die außerdem in der Zeit ihrer Regierungsbeteiligung schwarz-blauen Steuergesetze mitverantwortet habe, die alles andere als Vorteile für die ArbeitnehmerInnen gebracht haben: „Genau deswegen ist es auch so wichtig, mehr Fairness im Steuersystem herbeizuführen. Entscheidend ist, wer wie viel zahlt. Die Lohnsteuer-Kampagne ist ein wichtiger Turbo für die dringend notwendige Entlastung der ArbeitnehmerInnen und zur Stärkung der Massenkaufkraft!

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