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Protest bei KBA-Mödling: Pfeifkonzert für Aufsichtsräte

PRO-GE fordert Perspektive für Standort und Beschäftigte

Vor der KBA-Mödling fand am 24. Jänner vor Beginn einer Aufsichtsratssitzung eine Protestveranstaltung gegen den angekündigten massiven Arbeitsplatzabbau statt. Die rund 500 TeilnehmerInnen empfingen die eintreffenden Aufsichtsräte mit einem Pfeifkonzert. „Mutter – lass uns leben“, „460 Kündigungen sind der Anfang vom Ende“ und „Menschen sind keine Maschinen“ stand auf den Transparenten. Denn nach dem Konzept des deutschen Mutter-Konzerns sollen ca. 460 der 750 Arbeitsplätze in Mödling und Ternitz gestrichen werden.

Der Video-Beitrag

 

„Dieser Arbeitsplatz-Kahlschlag gefährdet den Standort. Betriebsräte und Gewerkschaft fordern  eine Perspektive für die KBA-Mödling“, sagen Manfred Anderle, Bundessekretär der Produktionsgewerkschaft (PRO-GE) und Karl Proyer, stv. Bundesgeschäftsführer der Gewerkschaft der Privatangestellten, Druck, Journalismus, Papier (GPA-djp).

Die Gewerkschaft hat am 4. Februar dem Management der KBA-Österreich und der deutschen Mutter ihre Überlegungen zur Sicherung des Standorts vorgestellt. Der KBA-Aufsichtsrat in Deutschland wird sich mit dem Jobabbau bei der KBA-Mödling befassen. Sollte der Aufsichtsrat den Stellenabbau in der geplanten Form aber durchziehen wollen, dann wird am 6. Febraur wieder über Streikmaßnahmen beraten.

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