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Frühjahrslohnrunde 2018
Frühjahrslohnrunde 2018

Zweite Verhandlungsrunde mit FMMI ohne Ergebnis

Inflationsrate von 1,1 Prozent ist außer Streit

Die Lohn- und Gehaltsverhandlungen der Gewerkschaften PRO-GE und GPA-djp mit dem Fachverband Maschinen- und Metallwarenindustrie (FMMI) für einen einheitlichen Kollektivvertrag Metallindustrie gingen am 15. Oktober in die zweite Runde. Die Inflationsrate von 1,1 Prozent konnte in dieser Verhandlung außer Streit gestellt werden.

Das Thema Arbeitszeit wurde intensiv diskutiert. Allerdings ohne Ergebnis: "Von einer weiteren Arbeitszeitflexibilisierung müssen auch die Beschäftigten profitieren. Eine Flexibilisierung, die ausschließlich zu Lasten der ArbeitnehmerInnen geht, wird es nicht geben", betonen die beiden Verhandlungsleiter Rainer Wimmer (PRO-GE) und Rudolf Wagner (GPA-djp) zu den Forderungen der Arbeitgeber.

Die KV-Runde wurde gegen Mitternacht nach neun Stunden Verhandlungen ohne Ergebnis unterbrochen. Die nächste Runde findet am 27. Oktober statt.

Neben der Erhöhung der Löhne und Gehälter, Zulagen, Aufwands- sowie Lehrlingsentschädigungen  fordern die Gewerkschaften für die gesamte Metallindustrie unter anderem die Ermöglichung der Freizeitoption, die Anrechnung aller Lehr- und Arbeitsjahre für das Urlaubsausmaß, einen unter Fortzahlung des Entgeltes zur Gänze arbeitsfreien 31. Dezember, die Verkürzung der Normalarbeitszeit bei vollkontinuierlicher Schichtarbeit oder eine Einschränkung von All-In-Verträgen.

Mehr Information

Neben diesem Artikel gibt es mehr Information zu den Kollektivvertragsverhandlungen Metallindustrie & Bergbau 2015. Einige Dokumente sind nur für BetriebsrätInnen verfügbar und werden erst nach dem Login angezeigt!

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