Metallindustrie/Bergbau 2013
Erste Runde Nichteisen-Metallindustrie ohne Ergebnis
Die Verhandlungen über einen neuen Kollektivvertrag für die ArbeitnehmerInnen in der Metallindustrie wurden nach der dritten Runde in der Maschinen- und Metallwarenindustrie am 16. Oktober mit dem Fachverband der Nichteisen-Metallindustrie fortgesetzt. Die erste Verhandlungsrunde der Gewerkschaften PRO-GE und GPA-djp mit den Arbeitgebern der NE-Metallindustrie wurde nach sieben Stunden konstruktivem und sozialpartnerschaftlichem Austausch der Positionen unterbrochen.
Hinsichtlich der durchschnittlichen Inflationsrate der letzten zwölf Monate konnte zwischen den Verhandlungspartnern eine Einigung auf 2,3 Prozent erzielt werden.
"Die Forderung nach 100 Euro, aber mindestens 3,4 Prozent mehr Lohn- und Gehalt richtet sich an alle sechs Fachverbände der Metallindustrie und gilt somit auch für die NE-Metallindustrie", sagen die beiden Verhandlungsleiter Rainer Wimmer (PRO-GE) und Karl Proyer (GPA-djp).
> Die Forderung der Gewerkschaften
Für BetriebsrätInnen und Gewerkschaften haben der Erhalt eines einheitlichen Kollektivvertrages und ein einheitlicher Lohn- und Gehaltsabschluss für alle 180.000 Beschäftigten der Metallindustrie Priorität.
Die nächste Runde mit dem Fachverband Nichteisen-Metallindustrie findet vereinbarungsgemäß am 31. Oktober statt.