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Frühjahrslohnrunde 2018
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Aktuelles: Scher Klaudia Frieben und Renate Anderl

PRO-GE-Frauen: Arbeit endlich gleich bezahlen!

Damit der Equal-Pay-Day für alle am 31.12 stattfinden kann

"Zwar konnten wir kleine Fortschritte mit der Einführung der Einkommenstransparenz erzielen, jedoch muss das Ziel, gleiches Einkommen für gleiche Leistung, schneller vorangetrieben werden", sagt PRO-GE-Bundesfrauenvorsitzende Renate Anderl anlässlich des diesjährigen Equal-Pay-Day am 8. Oktober, zwei Tage später als im Vorjahr. "Das einzige akzeptable Datum für den Equal-Pay-Day ist und bleibt der 31. Dezember. Es besteht also kein Grund, locker zu lassen, ganz im Gegenteil."

Auch Klaudia Frieben, PRO-GE-Bundesfrauensekretärin, sieht noch genug Möglichkeiten für Politik und Wirtschaft, zu handeln. "Mit den Einkommensberichten wird sowohl Unternehmen als auch BetriebsrätInnen aufgezeigt, wo es Handlungsmöglichkeiten auf betrieblicher Ebene gibt. Falsche Einstufungen bei gleicher Tätigkeit, die ungleiche Verteilung der Zulagen sind nur zwei Beispiele, wo Frauen benachteiligt werden", so Frieben, "das kann rasch geändert werden. Die PRO-GE-Bundesfrauenabteilung berät BetriebsrätInnen über alle Möglichkeiten."

"Spürbare Sanktionen für Unternehmen, wo nichts passiert, sind eine zentrale Forderung der Gewerkschaft PRO-GE, da die ungleiche Bezahlung von Frauen nicht ungestraft bleiben darf", sagt Renate Anderl in Richtung von Politik und Wirtschaft. "Korrekte Bezahlung erhöht die soziale Absicherung von Frauen aber auch die Kaufkraft, daran sollte auch die Wirtschaft ein großes Interesse haben."

Anlässlich des Equal-Pay-Day machen die PRO-GE-Frauen auf ihre Forderungen zur Einkommensgerechtigkeit aufmerksam. Dazu gehören unter anderem die gesetzliche Anrechnung der Elternkarenzen, die Weiterentwicklung der Einkommenstransparenz aber auch der Rechtsanspruch beim Umstieg von Teilzeit auf Vollzeit. "Damit sich der Equal-Pay-Day für alle erst am 31.12. ausgeht", so Anderl und Frieben.

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