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Frühjahrslohnrunde 2018
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Papierindustrie: Kundgebung vor 4. KV-Runde

Gewerkschaften sicherten sich Unterstützung aus den Betrieben

Vor der vierten Runde der Kollektivvertragsverhandlung für die rund 8.000 Beschäftigten in der Papier und Pappe erzeugenden Industrie am 2. Mai haben BetriebsrätInnen vor dem Fachverband der Papierindustrie eine Protestkundgebung abgehalten. "Sollten die Arbeitgeber bei den Verhandlungen kein akzeptables Angebot machen, werden wir die Gangart entsprechend verschärfen", kündigten die Verhandlungsleiter der Gewerkschaften Peter Schleinbach (PRO-GE) und Roman Krenn (GPA-djp) an. "Die nötigen Beschlüsse bis hin zur Streikfreigabe werden eingeholt."

In einer einstimmig beschlossenen Resolution fordern die BetriebsrätInnen eine Erhöhung der Löhne und Gehälter um 3,5 Prozent "ohne jede Verschlechterung sonstiger arbeitsrechtlicher Ansprüche". Weder dürften die Arbeitszeit erhöht noch die Zuschläge für Sonn-oder Feiertagsarbeit reduziert werden, heißt es weiter. Sollte am 2. Mai keine Einigung erzielt werden, starten die bei den Betriebsversammlungen am 26. April bereits beschlossenen Aktionen und gewerkschaftlichen Kampfmaßnahmen.

"Die österreichische Papierindustrie hat ein wirtschaftlich erfolgreiches Jahr hinter sich. Ermöglicht haben das die Beschäftigten mit ihrer Arbeitsleistung. Das bisherige Angebot der Arbeitgeber trägt dieser Leistung definitiv nicht Rechnung. Wir fordern die Arbeitgeber daher auf, ihre Verantwortung wahrzunehmen und endlich ein faires Angebot zu machen", so Schleinbach und Krenn.

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