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Ausweitung der Pflegefreistellung ist Meilenstein

PRO-GE Anderl: Langjährige Forderung der PRO-GE Frauen umgesetzt

"Die heute beschlossene Ausweitung der Pflegefreistellung bedeutet einen Meilenstein für Familien und spiegelt die aktuelle Lebenssituation der Menschen wieder", freut sich PRO-GE-Bundesfrauenvorsitzende Renate Anderl über die heutige Einigung im Nationalrat. "Mit der Veränderung unserer Gesellschaft in Bezug auf neue Lebensgemeinschaftsformen waren zeitgemäße Anpassungen durch den Gesetzgeber längst überfällig."

"Dass getrennte Elternteile, die nicht im selben Haushalt wohnen, keinen Betreuungsanspruch für ihr krankes Kind hatten, war nicht akzeptabel", so Anderl, "schließlich ist es auch nach einer Trennung immer noch das Kind beider Eltern." Aber auch in neuen Lebensgemeinschaften wie Patchworkfamilien kümmern sich die neuen PartnerInnen zwar regelmäßig in sozialer Hinsicht um das Kind des/der PartnerIn, hatten jedoch kein Recht auf eine Freistellung, wenn diese Unterstützung am nötigsten ist: nämlich im Fall einer Erkrankung des Kindes.

"Wir begrüßen diese Einigung, bedeutet sie doch für viele Familien einen großen Schritt zur Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben und die Umsetzung einer jahrelangen Forderung der PRO-GE-Frauen", bekräftigt Renate Anderl. "Unser Dank gilt auch dem Einsatz von Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek, ohne deren Hartnäckigkeit, viele Verbesserungen nicht möglich wären", so Anderl.

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