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Frühjahrslohnrunde 2018
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Papiermaschine

Kollektivvertragsabschluss für die Beschäftigten in der Papierindustrie

Mindestlöhne und -gehälter plus 3,1 Prozent, Ist-Löhne und Gehälter plus 2,7 Prozent

Der Fachverband der Papierindustrie Österreichs, die Gewerkschaft PRO-GE und die Gewerkschaft der Privatangestellten, Druck, Journalismus, Papier (GPA-djp) haben sich gestern auf einen Kollektivvertragsabschluss für die rd. 9.000 Beschäftigten in der Papierindustrie geeinigt. Die kollektivvertraglichen Mindestlöhne und -gehälter werden um 3,1 Prozent erhöht, die Ist-Löhne und Ist-Gehälter werden um 2,7 Prozent erhöht, mindestens aber um Euro 56. Zusätzlich erfolgt eine Erhöhung der Pensionskassenbeiträge um 0,2 Prozent. Ebenso steigen die Lehrlingsentschädigungen und kollektivvertraglichen Zulagen und Aufwandsentschädigungen um 3,1 Prozent. Der Abschluss mit 1. Mai in Kraft und gilt 12 Monate.

Die Lohn- und Gehaltserhöhung liegt durch den Sockelbetrag vor allem bei den niedrigeren Einkommen deutlich über der Inflationsrate und bedeutet damit eine Kaufkraftstärkung. Das Kilometer-Geld wird auf 0,42 Cent erhöht. Weiters konnten rahmenrechtliche Verbesserungen bei den Themen Gleichbehandlung, Anrechnung von Karenzzeiten und Prämien für Lehrlinge bei Lehrabschlussprüfungen erzielt werden.

"Durch den Abschluss erhalten die Beschäftigten ihren Anteil an den zuletzt wieder deutlich besseren Betriebsergebnissen in der Branche und es konnte die Kaufkraft nachhaltig gesichert werden. Entscheidend für das Zustandekommen dieses Abschlusses war das geschlossene Auftreten und die große Unterstützung aller BetriebsrätInnen im Verhandlungsprozess ", zeigten sich die Verhandler Peter Schleinbach von der PRO-GE und Roman Krenn von der GPA-djp zufrieden.

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