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Frühjahrslohnrunde 2018
Frühjahrslohnrunde 2018
Beschäftigter in der Metallindustrie PRO-GE Wimmer und GPA-djp Katzian: "Positive Signale an Beschäftigte im Herbst ist wichtig."

Pro-GE und GPA-djp zu IV: Es ist kein Versprechen einzulösen

Industrie soll endlich positive Signale an Beschäftigte senden.

"Dass sich die österreichische Wirtschaft die Lohn- und Gehaltsabschlüsse des vergangenen Jahres sehr wohl leisten konnte, das zeigen die aktuellen Unternehmensergebnisse. Die Absicherung einer kontinuierlichen Einkommensentwicklung war in Wirklichkeit ein wichtiger Krisenbewältigungsbeitrag. Bei keiner der anstehenden Lohn- und Gehaltsrunden haben die Gewerkschaften irgendwelche Versprechen einzulösen. Die Industrie soll endlich ihr Krisengejammer aufgeben und die zuletzt gute  Wirtschaftsentwicklung durch positive Signale an die Beschäftigten, die durch ihr Engagement einen wesentlichen Beitrag dazu leisten, weiter stärken", kritisieren die Vorsitzenden der Produktionsgewerkschaft PRO-GE, Rainer Wimmer, und der Gewerkschaft der Privatangestellten, Druck, Journalismus, Papier (GPA-djp), Wolfgang Katzian, die heutigen Aussagen des Präsidenten der Industriellenvereinigung, Veit Sorger, und seines Generalsekretärs Markus Beyrer.

"Der Vorschlag der Industriellenvereinigung, die herbstlichen Lohn-und Gehaltsverhandlungen originellerweise wieder mit Flexibilisierungsforderungen zur Kürzung der Überstundenzuschläge zu beginnnen, wird uns sicher nicht unerwartet treffen, ein wirklicher Beitrag zu Verhandlungslösungen sieht aber anders aus. Zum Glück sitzen Spitzenrepräsentanten der Industriellenvereinigung bei den Lohn- und Gehaltsrunden nicht mit am Verhandlungstisch. Ich vertraue darauf, dass die bewährten Verhandlungsteams auch heuer wieder zu guten Lösung im Interesse des Industriestandortes Österreich finden werden" so Wimmer.

"Einer sinnvollen Flexibilisierung der Arbeitszeit hat sich die Gewerkschaft nie verschlossen, jeder Versuch, mit Flexibilisierungsschritten die Einkommen der Beschäftigten zu schmälern, ist bisher gescheitert und wird auch weiterhin scheitern. Die Ankündigungen von Sorger & Co. geben wenig Hoffnung auf einen vernünftigen Verhandlungverlauf im Herbst", ergänzt GPA-djp-Vorsitzender Katzian.

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