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Frühjahrslohnrunde 2018
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PRO-GE Vorsitzender Rainer Wimmer Rainer Wimmer

PRO-GE Wimmer: "Jetzt Arbeitsplätze schaffen!"

IV und Wirtschaftsbund blockieren Debatte

Gewerkschaften fordern neue Wege aus der Krise.

Österreichs Industrie erfängt sich langsam, aber auf dem Arbeitsmarkt hat sich die Lage weiter verschlechtert. Im ersten Quartal 2010 ist die Zahl der Beschäftigten mit Minus 6 Prozent gleich stark zurückgegangen wie 2009. "Die größte Herausforderung in den nächsten Jahren wird die Schaffung und Erhaltung von Arbeitsplätzen sein. Wir müssen aktiv die Folgen der Wirtschaftskrise bekämpfen. Dazu gehören neue Impulsprogramme für die Wirtschaft und Arbeitsmarkt-Maßnahmen, die Beschäftigung sichern und neue Arbeitsplätze schaffen", betont Rainer Wimmer, Bundesvorsitzender der Produktionsgewerkschaft PRO-GE.

"Industriellenvereinigung und Wirtschaftsbund blockieren die Debatte über neue aktive Wege aus der Krise, obwohl angesichts der Schuldenbelastung und des sehr angespannten Arbeitsmarktes Handlungsbedarf besteht", kritisiert Wimmer. Und während Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer einen Großteil zur Finanzierung des Staates beitragen, gibt es immer noch Steuerprivilegien für Unternehmen und Reiche. "Wir brauchen daher ein starkes Bündnis, das sich dem Neoliberalismus und den Spekulantenlobbys entgegenstellt. Wir müssen die Krise nützen, um auch das Steuersystem endlich gerecht umzubauen", sagt Wimmer.

Auf keinen Fall dürfe die Krise dazu führen, dass es zu Verschlechterungen bei den Rechten und den Arbeitsbedingungen der ArbeitnehmerInnen kommt. "Prekäre Beschäftigungsformen nehmen in einem beängstigenden Ausmaß zu und verdrängen reguläre Arbeitsplätze. Mit entschiedenen Regulierungen muss dies gestoppt werden", betont Wimmer.

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