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Energie-Binnenmarkt: Europäische Zusammenarbeit brachte Erfolg

"Wir müssen Europa auch zeigen, was wir von Europa wollen".

 "Dass die zwangsweise Zerschlagung von Energieunternehmen vorerst abgewehrt werden konnte, zeigt, dass man mit Verbündeten, klaren gemeinsamen Positionen und mit Aktivitäten in Europa viel bewegen kann", sagt Manfred Anderle, Leitender Sekretär der Gewerkschaft Metall-Textil-Nahrung (GMTN), zur gestrigen Einigung der EU-Kommission auf ein Gesetzespaket für den Energie-Binnenmarkt. "Wir müssen Europa auch zeigen, was wir von Europa wollen."

Die Energiegewerkschaften - die Gewerkschaft Metall-Textil-Nahrung (GMTN), die Gewerkschaft der Privatangestellten, Druck, Journalismus, Papier (GPA-djp) und die Gewerkschaft der Gemeindebediensteten (GdG) - haben sich von Beginn an strikt gegen das vorgesehene Ownership-Unbundling und das Konzept 'unabhängige Netzbetreiber’ ausgesprochen. "Bereits am 3. Juni 2008 standen 500 BetriebsrätInnen und PersonalvertreterInnen vor dem Wirtschaftsministerium, hielten eine öffentliche Konferenz ab, diskutierten öffentlich die negativen Auswirkungen auf Energieunternehmen, auf deren Beschäftigte und auf die Konsumentinnen und Konsumenten und übergaben dem damaligen Wirtschaftsminister Petitionen. Das waren die richtigen Handlungen zur richtigen Zeit", sagt Anderle.

"Wir müssen unseren Erfahrungen, unserem Wissen und unseren Forderungen Stimme verleihen - wir haben damit Erfolg. Die enge Zusammenarbeit der europäischen Gewerkschaften und die gemeinsame Position 'Nein zu Zerschlagungen’ haben das klar bewiesen", stellt Anderle abschließende fest.

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