E-Wirtschaft: Löhne und Gehälter steigen zwischen 3,8 und 3,7 Prozent
Faire und wirtschaftlich vertretbare Lösung in schwierigem Konjunkturumfeld
Die Kollektivvertragsverhandlungen für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer der österreichischen Elektrizitätswirtschaft konnten nach drei Verhandlungsrunden am 5. Februar 2009 erfolgreich abgeschlossen werden. Der Kollektivvertrag, der zwischen der Gewerkschaft Metall-Textil-Nahrung (GMTN), der Gewerkschaft der Privatangestellten, Druck, Journalismus, Papier (GPA-DJP) und dem Verband der Elektrizitätsunternehmen Österreichs (VEÖ) ausverhandelt wurde, gilt für rund 18.500 ArbeiterInnen, Angestellte und Lehrlinge in den österreichischen Elektrizitätsunternehmen.
Der Kollektivvertragsabschluss im Detail:
- Erhöhung der kollektivvertraglichen Mindestlöhne und Mindestgehälter zwischen 3,8 und 3,7 Prozent
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Erhöhung der Ist-Löhne und Ist-Gehälter um 3,7 Prozent
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Erhöhung der Lehrlingsentschädigungen um 3,8 Prozent
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Erhöhung der Zulagen um 3,7 Prozent
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Erhöhung der Reiseaufwandsentschädigungen um 3,7 Prozent
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Erhöhung der Kinderzulage auf 40 Euro.
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Der neue Kollektivvertrag tritt mit 1.2.2009 in Kraft.