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GMTN und GdC gründen im November die Produktionsgewerkschaft "pro.ge"

pro.ge wird rund 253.000 Mitglieder vertreten

Im November 2009 soll durch die Gründung der Produktionsgewerkschaft "pro.ge" die bisherige Kooperation der Gewerkschaft Metall-Textil-Nahrung (GMTN) und der Gewerkschaft der Chemiearbeiter (GdC) in endgültige Bahnen gelenkt werden. Das haben die Bundesvorstände der GdC und der GMTN am 22. Jänner jeweils einstimmig beschlossen. Von 25. bis 27. November 2009 halten beide Gewerkschaften ihre Gewerkschaftstage und den Gründungsgewerkschaftstag der Produktionsgewerkschaft pro.ge ab.

Die Gründungsbeschlüsse müssen in den höchsten Gremien - den Gewerkschaftstagen - fallen. GMTN und GdC halten daher zuerst ihre getrennten Gewerkschaftstage ab. "Ziel unserer Gewerkschaftstage ist der Beschluss, aus unserer bisherigen Zusammenarbeit eine einheitliche, schlagkräftige Organisation zu machen, die Produktionsgewerkschaft pro.ge", sagen Alfred Artmäuer, gf. Vorsitzender der GdC, und Rainer Wimmer, gf. Bundesvorsitzender der GMTN. "Gewerkschaften müssen in bewegten Zeiten handeln. Mit unserer gemeinsamen Zukunft schaffen wir neue Handlungsmöglichkeiten, bieten den Mitgliedern verbesserten Service und können unsere BetriebsrätInnen und JugendvertrauensrätInnen noch besser bei ihrer Arbeit unterstützen. Nicht zuletzt bringt der Zusammenschluss zur pro.ge beiden Gewerkschaften in vielen Bereichen Einsparungspotenzial", stellen Artmäuer und Wimmer fest.

Gemeinsam in das neue Haus
Im Vorfeld der Gewerkschaftstage finden in allen Bundesländern Landeskonferenzen der beiden Gewerkschaften statt. GdC und GMTN werden ihre Landeskonferenzen zuerst getrennt abhalten und direkt im Anschluss in einer gemeinsamen Konferenz aller Delegierten die nötigen Beschlüsse zur Gründung der Produktionsgewerkschaft pro.ge fassen. Die Vorbereitungen zu den Konferenzen haben bereits begonnen.

Die ÖGB Zentrale wird Ende 2009/Anfang 2010 in ein neues Haus in Wien 2 übersiedeln. Auch GdC und GMTN verlegen ihre Zentralen dort hin. Wenn die Gewerkschaftstage als höchste Gremien beider Gewerkschaften die Gründung beschließen, erfolgt der Einzug in das neue Haus bereits als Produktionsgewerkschaft pro.ge.

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