Weitere Informationen
ALLE BILDER: Vierter EFFAT-Kongress in Wien
Am 20. Und 21. November findet in Wien unter dem Titel „Gemeinsam für menschenwürdige Arbeit und gerechten Lohn“ der 4. Kongress des Verbands der Landwirtschafts-, Lebensmittel- und Tourismusgewerkschaften (EFFAT) statt. Der Kongress steht unter dem Zeichen der größten Wirtschafts- und Finanzkrise in Europa seit dem Zweiten Weltkrieg inklusive teilweise katastrophaler Effekte auf die Lebens- und Arbeitsbedingungen vieler Lohnabhängiger, die die Kosten der neoliberalen Deregulierungs- und Sparpolitik tragen. Mehr als 280 Kongress-TeilnehmerInnen aus mehreren europäischen Ländern nehmen teil.
> Die besten Fotos vom Kongress
Breites Themenspektrum
Neben EFFAT-Präsident Bruno Vannoni, der Generalsekretärin des Europäischen Gewerkschaftsbundes Bernadette Ségol und Sozialminister Rudolf Hundstorfer sprechen auch ÖGB-Präsident Erich Foglar und PRO-GE-Vorsitzender Rainer Wimmer auf dem Kongress . Während am ersten Kongresstag die Wahl des EFFAT-Präsidenten und des EFFAT-Generalsekretärs für die nächsten fünf Jahre im Mittelpunkt steht, stehen am zweiten Kongresstag verschiedene Themenschwerpunkte auf dem Programm: Auf die Jugendveranstaltung „Genug von ihrer Krise zurück zu unserer Zukunft!“ folgen die vom EFFAT-Frauenausschuss organisierte Debatte um „Geschlechtergleichstellung jetzt! - Gleicher Lohn für Frauen und Männer“ sowie die Podiumsdiskussion „Für einen fairen und menschenwürdigen EU-Arbeitsmarkt“.
120 Gewerkschaften aus 38 Ländern
Als europäischer Verband, der 120 nationale Gewerkschaften aus 38 europäischen Ländern – darunter die PRO-GE - vertritt, verteidigt EFFAT die Interessen von mehr als 2,6 Millionen Mitgliedern gegenüber den europäischen Institutionen, europäischen Industrieverbänden und Unternehmensführungen.