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Glasindustrie: PRO-GE fordert "Sozialen Dialog"

Glassektor in Europa braucht Konjunkturmaßnahmen

Seit 2008 leidet die Beschäftigung in der verarbeitenden Industrie, insbesondere im Glassektor,  unter den Auswirkungen der Wirtschaftskrise, mit verheerenden Folgen für viele BürgerInnen in ganz Europa. Die Glasindustrie ist doppelt betroffen, denn ihre Tätigkeit hängt stark vom wirtschaftlichen Gleichgewicht in anderen Sektoren, wie dem Bau- und Automobilgewerbe, ab. Das schwache Wirtschaftswachstum sowie die schleppende Binnennachfrage, welche insbesondere auf die europäisch koordinierte Sparpolitik zurückzuführen sind,  stellen die Gründe für die Krise in diesem Sektor dar.

Weit von einer Wachstumsankurbelung entfernt, haben die Sparpolitik und die Lohnzurückhaltung einen schlechten Einfluss auf unsere Industrie. Im Gegenteil, der Wachstumstrend dieses Sektors setzt sich in China, Indien und den aufstrebenden Ländern fort.

Die europäischen Gewerkschaften haben beschlossen, eine Kampagne auf internationaler und nationaler Ebene durchzuführen. Die PRO-GE ersucht die österreichischen Vertreter des Fachverbandes der Glasindustrie, sich beim europäischen Arbeitgeberverband der Glasindustrie für die Errichtung eines "Sozialen Dialoges" auf Branchenebene einzusetzen, mit dem Ziel den industriellen Übergang zu fördern, Arbeitsplatzverlusten zuvorzukommen und den Sektor zu stärken. Außerdem fordern die europäischen Gewerkschaften ein Konjunkturprogramm auf EU-Ebene und verstärkte Investitionen in Forschung & Entwicklung.

> Mehr Infos (industrieAll European Trade Union)

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