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Endlich! Finanztransaktionssteuer kommt

Regulierung der Finanzmärkte wichtiger Schritt für Europa.

Seit Jahren trommeln Gewerkschaften und andere Organisationen für die Einführung einer Steuer auf Finanztransaktionen. Die Europäische Kommission hat diese am Mittwoch, 28. September, für 2014 endlich angekündigt. "Die Umsetzung muss rasch und ohne Lücken erfolgen", fordert ÖGB-Präsident Erich Foglar.

Was ist sie, was bringt sie?

Käufe und Verkäufe von Aktien und Anleihen sollen laut Kommissionsvorschlag mit 0,1 Prozent besteuert werden, jene der Derivate mit 0,01 Prozent. Insgesamt sollen die EU-Staaten mit dieser Steuer 55 Milliarden Euro einnehmen können. "Der ÖGB wird den Entwurf kritisch bewerten und darauf achten, dass es keine Schlupflöcher gibt", sagt Foglar.

Mit der Finanztransaktionssteuer sollen Finanzmärkte stabilisiert und reguliert werden. Darüber hinaus ist die Steuer ein wichtiger Schritt zu mehr Gerechtigkeit. Denn während ArbeitnehmerInnen einen Großteil zur Finanzierung des Staates beitragen, gibt es immer noch Steuerprivilegien für Unternehmen und Reiche

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