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Mexiko: Bergarbeiter gewaltsam festgenommen

Globale Aktionstage von 14. bis 19. Februar 2011.

Im Morgengrauen des 26. Jänner 2011 wurden vier Mitglieder des mexikanischen Bergarbeiterverbandes gewaltsam, ohne Kleidung und Schuhe, aus ihren Wohnungen geholt und festgenommen. Der Festnahme geht ein jahrelanger Konflikt und Streik der Bergarbeiter voraus. Die Verhaftung ist ein klarer Missbrauch des verfassungsrechtlich verankerten Streikrechts in Mexiko. Internationale Gewerkschaftsverbände fordern im Rahmen der Globalen Aktionstage von 14. bis 19. Februar mehr Gewerkschaftsrechte in Mexiko.

HINTERGRUND

Die globalen Aktionstage jähren sich heuer zum fünften Mal anlässlich der Todesfälle von 65 Bergleuten aufgrund eines Grubenunglücks am 19. Februar 2006. Bis heute wurde niemand dafür zur Verantwortung gezogen. Entsprechende Entschädigungen der Witwen und Familienangehörigen blieben aus. Gewerkschaften, die Gerechtigkeit für den "industriellen Mord" an den Bergleuten forderten, sind seit 2006 mit gewalttätigen Angriffen der mexikanischen Regierung konfrontiert.

Zur Unterstützung dieser globalen Aktionstage haben der Internationale Metallerbund (IMB), die Internationale Föderation der Chemie-, Energie-, Bergbau- und FabrikarbeiterInnengewerkschaft (ICEM), die Internationale Transportarbeiter-Föderation (ITF) und die Global-Föderation (UNI) Plakate, Flugblätter und Hintergrundmaterial in Englisch, Spanisch, Französisch, Russisch und Japanisch erstellt.

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