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Besser vernetzt bei Mondi
Es ist das erste Mal, dass die verbesserte Richtlinie für Europäische BetriebsrätInnen (EBR) in einem Konzern umgesetzt wurde: und zwar im internationalen Unternehmen Mondi, einem Papier- und Verpackungshersteller mit Standorten auf der ganzen Welt und über 30.000 MitarbeiterInnen alleine in Europa. Für die rasche Umsetzung ist Konzernbetriebsratsvorsitzender und EBR, Wolfgang Knes, verantwortlich.
Laptop und Handy vom Konzern"Ich habe sofort die Verhandlungen mit dem Hauptquartier in Wien aufgenommen um die Verbesserungen im Kommunikationsbereich rasch einzuführen", so Knes. Seit Mitte November haben alle EBRs Anspruch auf einen Laptop mit Internetanschluss und ein Handy. "Die Umsetzung ist auch für den Konzern ein Vorteil", begründet Knes die reibungslose Umsetzung: "Nicht nur ich erspare mir viel Zeit, auch Mondi profitiert, wenn die Kommunikation auch elektronisch und nicht nur persönlich, verbunden mit vielen Flugreisen, abgewickelt werden kann."
Englisch als StandardspracheIn der Vereinbarung ist zusätzlich ein bezahlter Englischkurs für die EBRs enthalten. "In Zukunft wird die Standardsprache bei unseren Treffen Englisch sein. Damit alle auf einen Level kommen, werden die Kurse auf die individuellen Vorkenntnisse abgestimmt", erzählt Knes. Bei Mondi profitieren insgesamt 35 EBRs von den Verbesserungen. "Es ist eine win-win Situation für alle Beteiligten", empfiehlt Knes das Umsetzen der Vereinbarung.