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Frühjahrslohnrunde 2018
Frühjahrslohnrunde 2018
Aktionstag in Brüssel Über 1.000 TeilnehmerInnen nahmen am Aktionstag in Brüssel teil.
Delegation der PRO-GE in Brüssel Delegation der PRO-GE in Brüssel.

Erfolgreiche Demo in Brüssel

1.000 TeilnehmerInnen forderten fairen Wettbewerb in der Metallindustrie.

Der Europäische Metallgewerkschaftsbund (EMB) und die Europäische Föderation der Bergbau-, Chemie- und Energiegewerkschaften (EMCEF) riefen zum Europäischen Aktionstag für fairen Wettbewerb in der Metallindustrie auf. Über 1.000 TeilnehmerInnen aus Deutschland, Belgien, Großbritannien und Österreich versammelten sich in am 22.April in Brüssel.

Time to act

"Energie- und Rohstoffverfügbarkeit zu angemessenen, konkurrenzfähigen Preisen müssen einen besonderen Stellenwert haben. Dies muss die EU durch ihre Politik sicherstellen - im Interesse der Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Industrien und der damit verbundenen Arbeitsplätze," so Peter Scherrer, Generalsekretär des EMB, und Reinhard Reibsch, Generalsekretär der EMCEF. Die TeilnehmerInnen - darunter auch Vertreter der PRO-GE - unterstützten mit ihrem Protestmarsch diese Forderungen.

Arbeitsplätze sichern. 
In einem gemeinsamen Gespräch zwischen VertreterInnen der Europäischen Kommission, des EMB und der EMCEF herrschte Einigkeit darüber, dass die Wettbewerbsfähigkeit Europäischer Industrien einen wichtigen Faktor darstellt. Hier gilt es, in intensiver Arbeit geeignete Lösungen zu finden um Europas Arbeitsplätze - nicht nur in der Metallindustrie - zu sichern.

Die ForderUngen des EMB und der EMCEF an die EU-Kommission lauten:

  • eine verbindliche, umfassende internationale Vereinbarung zur Reduzierung der  CO2-Emissionen, die gleiche Wettbewerbsbedingungen garantiert und auch Beiträge der Schwellenländer umfasst.
  • nationale Strompreissubventionierungen jetzt zulassen - nicht erst 2013.
  • dass die kostenfreie Zuteilung von CO2-Rechten an integrierte Hüttenwerke der Stahlindustrie die bei der Stahlerzeugung entstehenden Kuppelgase vollumfänglich einschließt. Dies gilt auch für die Anteile der Kuppelgase die in Kraftwerken zur Verstromung eingesetzt werden.
  • ein europäisches Gegensteuern gegen eine weitere Konzentration auf den internationalen Rohstoffmärkten.
  • den Einsatz für faire Preiskonditionen und die Einhaltung von Langzeitverträgen mit den Rohstoffkonzernen.

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