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Gerechtigkeit für Lagerarbeiter in Indien

E-Mail-Aktion gegen Menschenrechtsverletzungen - Pepsi soll Verantwortung übernehmen

Laut IUL ist der globale Getränke- und Snackriese PepsiCo mitverantwortlich für anhaltende Menschenrechtsverletzungen in Westbengalen/Indien. Der Betreiber eines Lagers, der einen Exklusivvertrag mit PepsiCO hat, entließ im Jahr 2013 eine Gruppe von Arbeitern, nachdem sie versucht haben, eine Gewerkschaft zu bilden. PepsiCO bestritt die Verantwortlichkeit, internationale Proteste gegen die Entlassungen haben aber dazu geführt, dass PepsiCO auf seinen Kooperationspartner Radhakrishna Pvt. Ltd (RKFL) seinen Einfluss geltend gemacht hatte, um Wiedereinstellungsangebote zu erreichen.

Der Haken: Die 28 Entlassenen sollten als Voraussetzung für ihre Wiedereinstellung unterzeichnen, niemals einer Gewerkschaft beizutreten. PepsiCo behauptet bis zum heutigen Tag, das sei nie geschehen und weist die Zuständigkeit von sich.


Die IUL (Internationale Gewerkschaft der Nahrungsmittelmitarbeiter) ruft zur Unterstützung der 28 zu Unrecht entlassenen Beschäftigten auf und hat deshalb eine E-Mail-Aktion gestartet. PepsiCo wird aufgefordert, seine Macht zu nutzen und auf seinen Kooperationspartner einzuwirken. Das Recht auf Gründung einer Gewerkschaft oder dem Beitritt zu einer Gewerkschaft muss gewahrt bleiben und keinem Arbeiter dürfen daraus Nachteile entstehen.

Link zur E-Mail-Aktion

 

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