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Italienische Polizei verprügelt Stahlarbeiter

Mehrere Verletzte bei Protest gegen Stellenabbau

Bei einer Demonstration in Rom gegen den geplanten Stellenabbau im ThyssenKrupp-Stahlwerk Acciai Speciali Terni (AST), dem größten Arbeitgeber in der Region Umbrien, sind vier Arbeiter und mehrere ArbeitnehmerInnenvertreter der Metallgewerkschaft FIOM verletzt worden.

"Wir sind ohne Grund angegriffen worden"

Ohne erkennbaren Anlass hat die Polizei mit Schlagstöcken auf die friedlich demonstrierenden Stahlarbeiter eingeschlagen. „Sobald sich der Demonstrationszug in Bewegung setzte, sind wir ohne Grund angegriffen worden. Auch ich habe die Schläge der Polizisten abbekommen. Einige unserer Leute mussten ins Krankenhaus“, erzählt FIOM-Sekretär Maurizio Landini.

Nun wollen die AST-Arbeiter am 31. Oktober mit einem dreistündigen Streik gegen das Vorgehen der Polizei protestieren.

Hunderttausende gegen Arbeitsmarktreform

Bereits am vergangenen Samstag hatten in Rom hunderttausende Demonstranten aus ganz Italien gegen die geplante Arbeitsmarktreform von Ministerpräsident Matteo Renzi protestiert. Die Reform sieht unter anderem eine Lockerung des Kündigungsschutzes und die Preisgabe von ArbeitnehmerInnenrechten vor.

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