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Forderungen der PRO-GE Jugend.

Die PRO-GE Jugend setzt sich auch auf politischer Ebene für die Verbesserung der Berufsausbildung ein. Sie fordert daher, dass

• die hohe Bereitschaft der Jugend, eine berufliche Erstausbildung zu beginnen, seitens der VerantwortungsträgerInnen im Berufsausbildungssystem endlich ernst genommen wird und entsprechend qualitativ hochwertige und quantitativ ausreichende Ausbildungsmöglichkeiten bereitgestellt werden.

• es jungen Menschen unabhängig von den finanziellen Möglichkeiten des Elternhaushaltes möglich sein muss, eine entsprechende Ausbildung (Lehrlingsausbildung, Schule o. a.) nach Interesse und Neigung zu wählen. Das Förder- und Beihilfensystem müsste hier angepasst werden!

• bei allen Bildungsgängen im Pflichtschulalter (Hauptschule, AHS- Unterstufe, NMS,…) die Vermittlung und der Erwerb wichtiger Grundkompetenzen für das Treffen von selbstver¬antwortlichen Bildungs- und Berufsentscheidungen angestrebt wird.

• kompetenzorientierte berufsspezifische Bildungspläne geschaffen werden, die für jeweilige Lehrpläne, Berufsbilder u. a. verbindliche Rahmenregelungen abgeben. Damit sollen die vielfältigen Ausbildungswege (Lehre, Lehrwerkstätten, Schulen etc.) objektiv vergleichbar werden, und die Durchlässigkeit formal und faktisch verbessert werden.

• neueste methodisch-didaktische Erkenntnisse und fundiertes Fachwissen betriebliche und schulische berufliche Bildungsprozesse bestimmen. Die Ausbildung aller in der Vermittlung Tätigen muss intensiviert werden. Besonders für betriebliche AusbildnerInnen fordern wir ein flächendeckendes Angebot der Aus- und Weiterbildung sowie eine Verpflichtung zur Erhaltung und Weiterentwicklung dieser Qualifikation.

• die Mitbestimmungsrechte der Jugendlichen in allen Bereichen der beruflichen Ausbildung konsequent ausgebaut werden.

• Praktika in Schulen und Lehrgängen endlich klare gesetzliche Regelungen bekommen, um die ambitionierten pädagogischen Zielsetzungen und die sozialrechtliche Absicherung für Jugendliche gleichermaßen zu erreichen.

• im gesamten Ausbildungssystem der Diversity- und Genderaspekt konsequent berücksichtigt wird.

• die positiven Erfahrungen mit der Berufsausbildungsassistenz (als Prävention von Ausbildungsabbrüchen) als Modell dienen, um innovative und professionelle Stützstrukturen aufzubauen, um niemanden zu verlieren.

Die Forderungen sind ein Auszug aus dem Arbeitsprogramm der PRO-GE. Das gesamte Arbeitsprogramm kann unter "Downloads" heruntergeladen werden.

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