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Buchtipp der Woche: Was auf dem Spiel steht

Analyse über die prekäre Wahl westlicher Gesellschaften

Freiheit, Demokratie, Gerechtigkeit: Die Ideen des modernen Staats entstanden während der Aufklärung. Im 21. Jahrhundert haben wir uns längst daran gewöhnt. Dass Populisten mit dem Versprechen einer autoritären Gesellschaft Mehrheiten organisieren, ist dagegen eine neue Erfahrung.

Der Historiker Philipp Blom sieht die westlichen Gesellschaften vor einer prekären Wahl: radikale Marktliberale einerseits, autoritäre Populisten andererseits. Sie gaukeln uns einfache Lösungen für die globalen Herausforderungen vor. Nur mit einem illusionslosen, historisch informierten Blick auf die Gegenwart und mit der Überzeugung, dass allen Menschen ein freies Leben zusteht, können wir unsere humane Gesellschaft retten.

Philipp Blom, 1970 in Hamburg geboren, studierte Philosophie, Geschichte und Judaistik in Wien und Oxford. Er lebt als Schriftsteller und Historiker in Wien und schreibt regelmäßig für europäische und amerikanische Zeitschriften und Zeitungen. Zuletzt erschienen bei Hanser: Der taumelnde Kontinent. Europa 1900 - 1914 (2009), Die zerrissenen Jahre. 1918 - 1938 (2014) und Die Welt aus den Angeln. Eine Geschichte der Kleinen Eiszeit von 1570 bis 1700 sowie der Entstehung der modernen Welt, verbunden mit einigen Überlegungen zum Klima der Gegenwart (2017). Im Paul Zsolnay Verlag erschien der Roman Bei Sturm am Meer (2016).

Was auf dem Spiel steht
Phillip Blom

224 Seiten, 1. Auflage, 24.07.2017
Hanser, ISBN 978-3-446-25664-4
Preis: 20,60 Euro

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