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FMMI: 1.200 BetriebsrätInnen setzen deutliches Signal

Betriebsversammlungen vor dem 28. Oktober mit VIDEO

Die Lohn- und Gehaltsverhandlungen der Gewerkschaften PRO-GE und GPA-djp mit dem Fachverband Maschinen- und Metallwarenindustrie (FMMI) für den einheitlichen Kollektivvertrag Metallindustrie wurden am 14. Oktober nach rund sieben Stunden ohne Ergebnis unterbrochen. Nach wie vor gibt es kein ordentliches Angebot der Arbeitgeber für Lohn- und Gehaltserhöhungen.

Empörung über unwürdige Vorgangsweise

Am 16. Oktober fanden daher österreichweit BetriebsrätInnen-Konferenzen für den FMMI-Bereich statt. Rund 1.200 BetriebsrätInnen informierten sich über den Stand der Kollektivvertragsverhandlungen. Vor allem herrscht unter den BetriebsrätInnen große Empörung über die Vorgehensweise und Verhandlungsführung des FMMI. "Die Betriebsrätinnen und Betriebsräte lehnen diese, der österreichischen Sozialpartnerschaft unwürdigen Vorgangsweise zutiefst ab. Wir werden vor der nächsten Verhandlungsrunde am 28. Oktober 2014 Versammlungen in den Betrieben abhalten und die Beschäftigten umfassend informieren. Sollte auch dann kein akzeptables Ergebnis erzielt werden, werden wir die Beschäftigten nochmals informieren und gemeinsam mit ihnen festlegen, wie wir unsere Interessen erfolgreich durchsetzen können", heißt es in den beschlossen Resolutionen.

> Bilder von den Konferenzen

Das Video von der Konferenz am 16. Oktober in Vösendorf

Europäische Inflation

Für die Gewerkschaften sind die Forderungen des FMMI ein klare Kampfansage: So sollen Mindestlöhne bzw. Mindestgrundgehälter, Zulagen und Aufwandsentschädigungen nicht erhöht werden. Außerdem soll sich eine Anhebung der IST-Löhne an der europäischen Inflationsrate von 0,5% orientieren und nicht an der österreichische Inflationsrate von 1,7%. "Dies löst sogar bei WirtschaftsexpertInnen Kopfschütteln aus und die Arbeitgeber-Liste mit Verschlechterungen für die Beschäftigten ließe sich noch fortführen. Wir fordern konstruktive und sozialpartnerschaftliche Verhandlungen und kein verordnetes Kürzungsprogramm", sagen die beiden Chefverhandler Rainer Wimmer (PRO-GE) und Kalr Proyer (GPA-djp).

Betriebsversammlungen

Vor dem vierten Verhandlungstermin am 28. Oktober werden nun flächendeckend Betriebsversammlungen im FMMI-Bereich einberufen und die Beschäftigten informiert. "Wir hoffen, dass die Verhandler des FMMI wieder auf den Boden der Realität zurückkehren und sozialpartnerschaftliche Lösungen anstreben. Realeinkommensverluste für die Beschäftigten wird es mit den Gewerkschaften sicher nicht geben. Der 28. Oktober wird entscheiden wie stürmisch diese Kollektivvertragsrunde noch werden wird. Es liegt an den Arbeitgebern", sagen Wimmer und Proyer.

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Mehr Information

Neben diesem Artikel gibt es mehr Information zu den Kollektivvertragsverhandlungen 2014 für die Metallindustrie. Einige Dokumente sind nur für BetriebsrätInnen verfügbar und werden erst nach dem Login angezeigt!

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