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Metallindustrie: Forderungen 2014 und 1. Runde FMMI

PRO-GE und GPA-djp starten in die Herbstlohnrunde 2014

Das Verhandlungsteam der Gewerkschaften PRO-GE und GPA-djp hat am 25. September in der Wirtschaftskammer Österreich der gesamten Metallindustrie die Forderungen für die Kollektivvertragsverhandlungen 2014 überreicht. Die Gewerkschaften fordern für die rund 180.000 Beschäftigten unter anderem eine deutliche Erhöhung der Löhne und Gehälter.

Teil des heurigen Forderungsprogramms ist die Ermöglichung einer Freizeitoption. Bereits dreimal konnten die beiden die Gewerkschaften eine Freizeitoption in einem Kollektivvertrag abschließen. 2013 und 2014 in der Elektro- und Elektronikindustrie sowie 2013 mit dem Metaller-Fachverband Bergbau-Stahl. Die Beschäftigten konnten sich anstelle der IST-Lohn- bzw. Gehaltserhöhung für mehr Freizeit  entscheiden. Die zusätzliche Freizeit gilt wie die Lohnerhöhung jedes Jahr. Dafür notwendig ist eine Betriebsvereinbarung.

Der zusätzliche Freizeitanspruch kann zur Verringerung der wöchentlichen Arbeitszeit verwendet, stundenweise variabel verbraucht, in ganzen Tagen oder ganzwöchig verbraucht oder für eine längere Freizeitphase über mehrere Jahre angespart werden. "Die Freizeitoption hat sich bereits bewährt. Es ist eine gesundheits- und arbeitsmarktpolitisch sehr sinnvolle Maßnahme. Davor sollte sich niemand verschließen", sagen die beiden Chefverhandler Rainer Wimmer (PRO-GE) und Karl Proyer (GPA-djp).

Nach der Forderungsübergabe wurde mit dem Fachverband Maschinen- und Metallwarenindustrie (FMMI) gleich die erste Verhandlungsrunde begonnen und nach rund vier Stunden ohne Ergebnis unterbrochen. Der nächste Verhandlung mit dem FMMI findet am 7. Oktober statt.

Forderungsprogramm 2014

  • Erhöhung der Mindestlöhne bzw. Mindestgehälter
  • Erhöhung der IST-Löhne bzw. IST-Gehälter unter besonderer Berücksichtigung der BezieherInnen niedriger Einkommen
  • Aufrechterhaltung der Vertragsgemeinschaft aller sechs Fachverbände
  • Erhöhung der im Kollektivvertrag angeführten Zulagen und Aufwandsentschädigungen im Ausmaß der Erhöhung der Mindestlöhne und -gehälter
  • Erhöhung der Lehrlingsentschädigungen im Ausmaß der Erhöhung der Mindestlöhne und –gehälter
  • Ermöglichung der Freizeitoption
  • Geltungstermin: 1. November 2014

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Mehr Information

Neben diesem Artikel gibt es mehr Information zu den Kollektivvertragsverhandlungen 2014 für die Metallindustrie. Einige Dokumente sind nur für BetriebsrätInnen verfügbar und werden erst nach dem Login angezeigt!

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