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KV-Start für das Metallgewerbe

PRO-GE übergibt Forderungsprogramm an Arbeitgeber

Die Gewerkschaft PRO-GE hat am 25. September die Kollektivvertragsverhandlungen für das Metallgewerbe mit der Übergabe des Forderungsprogramms eröffnet.

Neben der Erhöhung der Mindest- und Ist-Löhne fordert die PRO-GE unter anderem die Möglichkeit einer Freizeitoption und die Weiterentwicklung der kollektivvertraglichen Montageregelungen. Der Kollektivvertrag betrifft rund 200.000 Beschäftigte in etwa 40.000 Unternehmen.

Die erste Verhandlungsrunde findet am 8. Oktober statt.

Das Forderungsprogramm im Überblick:

  1. Erhöhung der Mindestlöhne
  2. Erhöhung der Ist-Löhne unter besonderer Berücksichtigung der BezieherInnen niedriger Einkommen
  3. Erhöhung der im Kollektivvertrag angeführten Zulagen und Aufwands-entschädigungen im Ausmaß der Erhöhung der Mindestlöhne bzw. IST-Löhne
  4. Erhöhung der Lehrlingsentschädigungen im Ausmaß der Erhöhung der Mindestlöhne
  5. Rahmenrechtliche Verbesserungen, insbesondere
    • Einführung des Monatslohnes
    • Verbesserung bei der Übernahme der Internatskosten
    • Ermöglichung einer Freizeitoption
    • Aufnahme von Gesprächen über die Weiterentwicklung der kollektivvertraglichen Montageregelungen
  6. Geltungstermin: 1. Jänner 2015

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Diese Verhandlungen sind wichtig. Nur wenn die PRO-GE viele Mitglieder hat, kann dein Verhandlungsteam erfolgreich sein! Darum werde jetzt Mitglied und hilf uns, für mehr Lohn und einen starken Kollektivvertrag zu kämpfen. Solidarisch können wir mehr erreichen!

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Mehr Information

Neben diesem Artikel gibt es mehr Information zu den Kollektivvertragsverhandlungen 2014 für die Metallindustrie. Einige Dokumente sind nur für BetriebsrätInnen verfügbar und werden erst nach dem Login angezeigt!

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