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Elektro-/Elektronikindustrie: KV-Löhne steigen um 2,5 %
In der dritten Runde der Kollektivvertragsverhandlungen für die Elektro-/Elektronikindustrie (EEI) konnten die Gewerkschaften PRO-GE und GPA-djp am 7. April 2014 für die rund 50.000 Beschäftigten einen Abschluss erzielen. Die Gewerkschaften vereinbarten mit dem Fachverband erneut eine Freizeitoption, bei dem die Ist-Erhöhung in nachhaltige Freizeit umgewandelt werden kann.
Die Mindestlöhne bzw. Grundgehälter steigen um 2,5 Prozent, Ist-Löhne und -Gehälter werden um 2,35 Prozent erhöht. Lehrlingsentschädigungen steigen um 2,5 Prozent. Anstelle der Ist-Erhöhung kann auch 2014 eine Freizeitoption vereinbart werden. Dafür zwingend notwendig ist der Abschluss einer Betriebsvereinbarung. "Dieses Einkommensplus stärkt die Kaufkraft und die Beschäftigten können mitentscheiden, ob sie kürzer arbeiten, also Geld in nachhaltige Freizeit eintauschen", betonen die beiden Chefverhandler Rainer Wimmer (PRO-GE) und Karl Proyer (GPA-djp).
Das Ergebnis
- KV-Löhne: + 2,5%
- Ist-Löhne: + 2,35%
- Neuer Mindestlohn: € 1.659,09
- Lehrlingsentschädigung: + 2,5%
- Zulagen: + 2,35%
- Aufwandsentschädigung: + 2,0%
- Verteilungsoption und Einmalzahlungsoption möglich
- Freizeitoption: Umwandlung der Ist-Erhöhung in Freizeit möglich
Geltungsbeginn: 1. Mai 2014
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