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Chemische Industrie: 1. KV-Runde ohne Ergebnis

PRO-GE kämpft für höhere Löhne für 45.000 Beschäftigte

Am 1. April 2014 haben die Kollektivvertragsverhandlungen für die rund 45.000 Beschäftigten der chemischen Industrie begonnen. Die erste Verhandlungsrunde blieb jedoch ohne Ergebnis: es gab keine bedeutsame Annäherung beim Rahmenrecht und beim Entgelt stellten die Arbeitgeber die Abgeltung der  Inflationsrate - 1,8 Prozent -  plus eine "maßvolle Erhöhung" in Aussicht.

Die Verhandlungen wurden unterbrochen und sollen am 23. April weitergeführt werden. Im Vorjahr konnte erst in der vierten Runde, nach mehreren Protestaktionen und einem Streikbeschluss, eine Einigung erzielt werden.

Das Forderungsprogramm 2014

GEHALTS-/LOHNRECHTLICHER TEIL

  • Erhöhung der Kollektivvertragslöhne und Kollektivvertragsgehälter unter Berücksichtigung der niederen Einkommen
  • Erhöhung der IST-Löhne und IST-Gehälter unter Berücksichtigung der niederen Einkommen
  • Erhöhung der Lehrlingsentschädigungssätze
  • Erhöhung der Zulagen und Aufwandsentschädigungen

RAHMENRECHTLICHER TEIL

  • Volle Anrechnung der Karenzzeiten auf alle Ansprüche, welche sich aus der Dauer des Dienstverhältnisses ergeben
  • Recht auf Altersteilzeit
  • Urlaubsanspruch: Anrechnung von Vordienstzeiten auf den Urlaubsanspruch im Ausmaß von 10 Jahren und gestaffelte Anhebung des erhöhten Urlaubsanspruches vor dem 25. Dienstjahr
  • Jubiläumsgeld: Aliquotierung des Jubiläumsgeldes auf das nächst höhere Jubiläumsgeld bei Beendigung des Arbeitsverhältnisses und Umwandlungsoption in Freizeit
  • Sozialpartnererklärung, dass Ist-Erhöhungen nach der Karenz bei Wiedereintritt in das Dienstverhältnis beim Lohn und Gehalt berücksichtigt werden müssen

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