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Frühjahrslohnrunde 2018
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Für Wiedereinführung des Alleinverdiener-Absetzbetrages

PRO-GE PensionistInnen Wiener Neustadt/Neunkirchen protestieren gegen Pensionskürzungen

Die beschlossene Abschaffung des Alleinverdiener-Absetzbetrages bringt für viele Pensionistenhaushalte oft hohe Einkommensverluste. Trotz einer - wenn auch sehr kleinen -  aktuellen Pensionsanpassung gibt es schon bei einer Pension von 1.300 Euro eine Netto-Kürzung von fast 30 Euro monatlich. "Pensionistinnen und Pensionisten haben zwar Verständnis für die Notwendigkeit der Budgetkonsolidierung. Allerdings trifft die Abschaffung des Alleinverdiener-Absetzbetrages gerade jene, die an den Ursachen der Finanzkrise völlig unschuldig sind und die an ihrem Einkommensverlust im Ruhestand nichts ändern können. Jene aber, die die Krise verursacht haben - z. B. der Banken- und Aktiensektor - werden mit Glacé-Handschuhen behandelt", kritisiert Karl Jandl, Vorsitzender des RegionalpensionistInnen-Ausschusses WN/NK der Gewerkschaft PRO-GE. Jandl fordert die Rücknahme dieser unsozialen Regelung und eine rasche Steuerreform, die vor allem ArbeitnehmerInnen und PensionistInnen entlastet.

"Es ist weder fair oder sozial gerecht, dass Pensionistenhaushalte mit 1.300 Euro Pension trotz Pensionserhöhung am Ende fast 30 Euro weniger erhalten. Die PensionistInnen haben dafür kein Verständnis", betont auch PRO-GE-Sekretär Johannes Steiner. Der PensionistInnen-Ausschuss WN/NK der PRO-GE fordert daher die Sicherung des Sozialstaates und die Finanzierung des sozialen Pensionssystems. Neben der Wiedereinführung des Alleinverdiener-Absetzbetrages ist es wichtig, bei der nächsten Steuerreform die PensionistInnen und ArbeitnehmerInnen kräftig zu entlasten. Das heißt, dass endlich eine wesentliche Besteuerung von sehr hohen Vermögen zur Finanzierung umgesetzt werden muss.

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