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Kampagne der PRO-GE Frauen: Scher dich drum!
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Gleichstellung darf nicht beim Pensionsalter beginnen!
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Online-Petition gestartet

Gleichstellung darf nicht beim Pensionsalter beginnen!

PRO-GE Frauen: Keine vorzeitige Angleichung des Frauenpensionsalters!

"Die vorzeitige Anhebung des Frauenpensionsalters würde einen weiteren Rückschlag für Frauen auf dem Weg zur Gleichstellung bedeuten und ist daher abzulehnen", stellt Renate Anderl, Bundesfrauenvorsitzende der Gewerkschaft PRO-GE, fest. Mit einer Online-Petition fordern die PRO-GE Frauen von der Bundesregierung, von diesen höchst ungerechten Plänen wieder abzurücken. "Das ungleiche Pensionsalter ist kein Privileg, sondern eine Ausgleichsmaßnahme für immer noch bestehende Diskriminierungen", erinnert Anderl.

Für die PRO-GE Frauen steht fest, dass vor einer Angleichung eine Gleichstellung der Frauen in Gesellschaft, Familie und Arbeitswelt erreicht werden muss, wie auch vom Verfassungsgericht 1990 festgelegt. "Einkommensunterschiede, ungleiche Berufschancen und Mehrfach-Belastungen sind reale und belegbare Fakten", stellt Anderl klar. "Eine Sparpolitik, die ausgerechnet bei jenen ansetzt, die schon bisher gegen Benachteiligungen ankämpfen müssen, wäre ein gewaltiger Rückschritt auf dem ohnehin nicht leichten Weg zur Chancengleichheit."

Rund ein Drittel der Frauen geht aus Arbeitslosigkeit oder Langzeitkrankenstand und damit unfreiwillig in Pension. "Hier ist die Wirtschaft gefordert, für mehr Chancen am Arbeitsmarkt und alternsgerechte Arbeitsplätze zu sorgen", befürwortet die PRO-GE Frauenvorsitzende alle Bemühungen, das tatsächliche Pensionsalter zu erhöhen. "Wir unterstützen und begrüßen alle Maßnahmen, die dazu führen, dass alle Menschen länger gesund im Arbeitsprozess bleiben und damit auch das gesetzliche Pensionsalter erreichen können", so Anderl. "Eine Anhebung des gesetzlichen Antrittsalters geht aber an der Realität vorbei."

Die Forderung der PRO-GE Frauen an die Bundesregierung können hier per E-Mail und Online-Petition unterstützt werden. "Wir laden alle ein, gemeinsam mit uns dafür einzutreten, dass nicht bereits bestehende Ungerechtigkeiten mit einer weiteren verschärft werden", so Renate Anderl.

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