Einkommensberichte: Analyse nächster Schritt
Mit 31. Juli ist die Frist für die Erstellung der Einkommensberichte in Unternehmen mit über 1.000 Beschäftigten abgelaufen. Die jeweiligen Betriebsratskörperschaften müssen diesen nun erhalten haben.
Der nächste Schritt
Die Analyse der Einkommensdaten ist nun der nächste wichtige Schritt. Allerdings wird diese auf den ersten Blick nicht so einfach sein, da im Gleichbehandlungsgesetz keine Formvorschriften für die Einkommensberichte definiert sind. Nichtsdestoweniger ist die Auswertung sehr wichtig, ist sie doch Grundlage für weitere Handlungen.
Hilfe zur Analyse
Die Frauenabteilung der PRO-GE hat in kurzer und präziser Form Empfehlungen entwickelt, wie BetriebsrätInnen die wichtigsten Punkte des Einkommensberichtes auswerten können und vor allem welche Fragen sich danach stellen, die mit den Unternehmen geklärt werden müssen.
Für deine Fragen und eine Beratung zu den Einkommensberichten steht dir die
PRO-GE-Bundesfrauenabteilung
Tel. 01/53444/69040
e-mail: frauen@proge.at
gerne zur Verfügung. Selbstverständlich ist die Beratung vertraulich und unterliegt der gesetzlichen Schweigepflicht.
Einkommenstransparenz ist eine Chance für Unternehmen, gemeinsam mit den BetriebsrätInnen für faire Einkommen und gleiche Bezahlung beider Geschlechter zu sorgen. Denn nur, wer über die Ursachen Bescheid weiß, die zu Ungerechtigkeiten führen, kann diese auch beseitigen.
