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Kampagne der PRO-GE Frauen: Scher dich drum!
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Faires Einkommen für Frauen

Frauen haben ein Recht auf gleiches Entgelt für gleichwertige Arbeit.

Faires Einkommen für Frauen muss selbstverständlich sein. Das österreichische Gleichbehandlungsgesetz und die Bestimmungen der Europäischen Union bilden den rechtlichen Rahmen dafür, dass Frauen und Männer gleiches Entgelt für gleichwertige Arbeit erhalten müssen.

Im Betrieb die Arbeitsplätze vergleichen
Dies erfordert im Betrieb einen Vergleich von Frauenarbeitsplätzen mit den Arbeitsplätzen von Männern. Dabei müssen die jeweiligen Anforderungen der Arbeit und die Gestaltung der Arbeit überprüft werden. Schweres Heben erfordert körperliche Kraft, die Arbeit der Näherinnen, die auf Stich genau winzigste Nähte fertigen, benötigt enorme Fingerfertigkeit.

Die Anforderung am Arbeitsplatz ist ausschlaggebend
Es gilt daher für die Arbeitsplatzbewertung nicht die Person und Position zu beurteilen, sondern die Anforderungen am Arbeitsplatz. Genaue Analyse, welche Anforderungen für die Arbeit erforderlich sind und in diesem Zusammenhang gleichzeitig jene Anforderungen bewusst machen, die früher "unsichtbar" waren - wie beispielsweise Fingerfertigkeit, soziale Kompetenz, Ausdauer.

Gleiche Anforderung aber schlechtere Bezahlung
Die ungleiche Bezahlung gleichwertiger Anforderungsprofile passiert aber weniger absichtlich, sondern aus der Tatsache heraus, dass noch immer "typische Frauenarbeitsplätze" in den Betrieben existieren. Das Entlohnungssystem wird nicht hinterfragt, die Anforderungen nicht verglichen und traditionelle Unterbewertung von Frauenarbeit passiert daher.

Neue Methoden der Arbeitsplatzbewertung
Neue Methoden der Arbeitsbewertung und deren Erprobung sind daher der Weg, um Arbeit diskriminierungsfrei zu bewerten und "gleiches Geld für gleichwertige Arbeit" selbstverständlich werden zu lassen.
 

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