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Kampagne der PRO-GE Frauen: Scher dich drum!
Kampagne der PRO-GE Frauen: Scher dich drum!

Kein Scherz: Frauen schneiden immer noch schlechter ab!

PRO-GE startet Kampagne für mehr Chancengleichheit

"Die Benachteiligungen von Frauen bei der Einstufung, der Aus- und Weiterbildung und dem beruflichen Aufstieg können nicht länger geduldet werden",  kritisieren Renate Anderl, PRO-GE Bundesfrauenvorsitzende sowie PRO-GE-Bundesfrauensekretärin Klaudia Frieben anlässlich des Internationalen Frauentages am 8. März 2011. "Nicht nur gleicher Lohn für gleiche und gleichwertige Arbeit ist das Anliegen, sondern gleiche Chancen im Arbeitsleben", so Anderl und Frieben. Die Frauenabteilung der PRO-GE startet daher an diesem Tag, der heuer zufällig auf den Faschingsdienstag fällt, ihre Kampagne "Kein Scherz!" für mehr Chancengleichheit.

"Bereits seit vielen Jahren gibt es in Österreich Gesetze, die Diskriminierung von Frauen beim Einkommen, der Aus- und Weiterbildung und dem Aufstieg verbieten, wobei die Umsetzung sehr zäh ist", so Renate Anderl. "Das muss ein Ende haben, Diskriminierung ist kein Kavaliersdelikt, es besteht hier dringender Handlungsbedarf", fordert die PRO-GE-Bundesfrauenvorsitzende. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen vor allem dort Maßnahmen gesetzt werden, wo das größte Potenzial zur Veränderung liegt - in den Betrieben. "Die Gleichstellung im Betrieb und am Arbeitsmarkt muss umgesetzt werden. Die gläserne Decke gehört endlich durchbrochen", bekräftigt Frieben.

Mit praktischen Beispielen, rechtlichen Grundlagen und Handlungsmöglichkeiten informieren die PRO-GE Frauen in ihrer Kampagne "Kein Scherz!" ArbeitnehmerInnen und BetriebsrätInnen, wie sie gemeinsam mit der Gewerkschaft gegen Diskriminierung vorgehen können.

Rund um den Internationalen Frauentag verteilt die PRO-GE bei zahlreichen betrieblichen Aktionen in allen Bundesländern eigene Ansteck-Pins in Form einer Schere. Die TrägerInnen dieser Schere setzen damit ein sichtbares Zeichen für mehr Chancengleichheit in der Arbeitswelt, denn "Gerechtigkeit muss ansteckend werden".

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