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Kampagne der PRO-GE Frauen: Scher dich drum!
Kampagne der PRO-GE Frauen: Scher dich drum!

"Ein paar Zentimeter mehr…"

PRO-GE Frauen in Vorarlberg starten Kampagne am Internationalen Frauentag

Mit Start der Kampagne "Ein paar Zentimeter mehr und Geld verdienen wär’ weniger schwer" am Internationalen Frauentag, dem 8. März, will die Frauenabteilung der Gewerkschaft PRO-GE das Bewusstsein für die hohen Einkommensunterschiede zwischen Frauen und Männern schärfen. Gleichzeitig sollen Möglichkeiten aufgezeigt werden, wie Frau sich gegen diese Ungerechtigkeit wehren kann.

Größte Unterschiede in Vorarlberg
"Die Körpergröße ist natürlich, Einkommensunterschiede zwischen Frauen und Männern sind es nicht", verweist die PRO-GE Landesfrauenvorsitzende, Andrea Nogler-Stark, auf die höchsten Einkommensunterschiede in Vorarlberg im Bundesländervergleich. Hier verdienen Frauen um 33,4 Prozent weniger als ihre männlichen Kollegen. In Gesamtösterreich liegt der Unterschied bei 25,5 Prozent.

Jede kann betroffen sein
"Mit der Kampagne möchten wir jede Frau auf die Möglichkeit aufmerksam machen, dass auch sie von Einkommensunterschieden betroffen sein kann", so Nogler-Stark. Gewerkschaft und Betriebsrat sind hier wichtige PartnerInnen. Mit ihrer Hilfe können Missstände aufgedeckt und in weiterer Folge auch bereinigt werden. "Wir raten Frauen dringend, wenn sie den Verdacht einer ungerechten Entlohnung haben, sich an Betriebsrat oder Gewerkschaft zu wenden", so die Landesfrauenvorsitzende.

Offensive in Betrieben
Um diese Möglichkeit unter den Arbeitnehmerinnen in den Betrieben bekannt zu machen, gehen die PRO-GE Frauen verstärkt in die Unternehmen. Informationsbroschüren und Gespräche sollen die Arbeitnehmerinnen überzeugen, sich gegen die unnatürlichen Einkommensunterschiede zu wehren.

Unter "Downloads" neben diesem Artikel können der Folder und das Plakat zur Kampagne herunter geladen werden.

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