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Kampagne der PRO-GE Frauen: Scher dich drum!
Kampagne der PRO-GE Frauen: Scher dich drum!

"Ein paar Zentimeter mehr…"

Tiroler GewerkschafterInnen starten Kampagne gegen Lohndiskriminierung

Mit Start der Kampagne "Ein paar Zentimeter mehr und Geld verdienen wär’ weniger schwer" am 8. März, dem Internationalen Frauentag, wollen die PRO-GE Frauen das Bewusstsein für die hohen Einkommensunterschiede zwischen Frauen und Männern schärfen. Auch die PRO-GE Frauen in Tirol beteiligen sich daran und gehen verstärkt zu den Arbeitnehmerinnen in den Betrieben. Gesamtösterreich liegt bei den Einkommensunterschieden im EU-Durchschnitt am vorletzten Platz - nur in Estland verdienen Frauen noch weniger.

Einkommensunterschiede in Tirol
"Die Körpergröße ist natürlich, Einkommensunterschiede zwischen Frauen und Männern sind es nicht", verweist die PRO-GE Landesfrauenvorsitzende, Silvia Nagele, auf die hohen Einkommensunterschiede in Tirol. Hier verdienen Frauen knapp ein Drittel weniger als ihre männlichen Kollegen. "Die Einkommensunterschiede wirken sich in der Folge auch auf Sozialleistungen wie Pensionen oder Arbeitslosengeld aus", weiß die Landesfrauenvorsitzende. Deshalb findet die Kampagne bewusst im europäischen Jahr zur Bekämpfung von Armut statt, da Frauen viel häufiger als Männer armutsgefährdet oder von Armut betroffen sind.

Informationsoffensiven
"Wir möchten erreichen, dass jeder einzelnen Arbeitnehmerin bewusst wird, dass auch sie von ungleicher Bezahlung betroffen sein kann", erklärt Nagele. Mit Informationsbroschüren gehen die Tiroler PRO-GE Frauen verstärkt auf die Arbeitnehmerinnen in den Betrieben zu. "Gewerkschaft und Betriebsrat sind wichtige PartnerInnen in allen Angelegenheiten rund um faire Entlohnung", so Nagele: "Wir stehen jeder Arbeitnehmerin die zu uns kommt beratend und unterstützend zur Seite."

Unter "Downloads" neben diesem Artikel können der Folder und das Plakat zur Kampagne herunter geladen werden.

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