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Kampagne der PRO-GE Frauen: Scher dich drum!
Kampagne der PRO-GE Frauen: Scher dich drum!

"Ein paar Zentimeter mehr…"

Verteilaktion der PRO-GE Frauen am 5. März zu Einkommensunterschieden

Mit Start der Kampagne "Ein paar Zentimeter mehr und Geld verdienen wär’ weniger schwer", will die Frauenabteilung der Gewerkschaft PRO-GE das Bewusstsein für die hohen Einkommensunterschiede zwischen Frauen und Männern schärfen. Die Linzer PRO-GE Frauen werden am 5. März eine Verteilaktion am Linzer Hauptbahnhof starten. Österreichweit verdienen Frauen im Durchschnitt um 41 Prozent weniger als Männer. Damit liegt Österreich im EU-Durchschnitt am vorletzten Platz - nur in Estland verdienen Frauen noch weniger.

Große Unterschiede in Oberösterreich
In Oberösterreich verdienen Frauen im Durchschnitt um 30,4 Prozent weniger, als ihre männlichen Kollegen, das sind nach Vorarlberg die zweitgrößten Einkommensunterschiede im Ländervergleich. "Wir dürfen nicht müde werden auf diese Ungerechtigkeit hinzuweisen", ist die PRO-GE Landesfrauenvorsitzende, Elfriede Schober, überzeugt. Wenn Frauen um ein Drittel weniger verdienen als Männer, wirke sich das nicht nur unmittelbar im Erwerbsleben, sondern auch auf Sozialleistungen wie Pensionen oder Arbeitslosengeld aus. Aus diesem Grund seien Frauen auch viel häufiger armutsgefährdet als Männer.

Unterstützung durch Betriebsrat und Gewerkschaft
Mit der Kampagne soll auf die wichtige Rolle der Interessenvertretung für Arbeitnehmerinnen in diesem Zusammenhang hingewiesen werden. Betriebsrat und Gewerkschaft sind wichtige PartnerInnen, wenn es um den Einsatz für faire Entlohnung und berufliche Chancengleichheit geht. Dem Betriebsrat ist es zum Beispiel rechtlich möglich, die Einkommen und die Einstufung der Beschäftigten zu überprüfen.

Aktion zum Kampagnenstart


Der Startschuss zur Kampagne in Oberösterreich fällt am 5. März mit einer Verteilaktion am Linzer Hauptbahnhof. Mit Informationsbroschüren, Foldern und Schoko-Euro-Münzen soll die Benachteiligung von Frauen aufgezeigt und bewusst gemacht werden. Elfriede Schober und ihre KollegInnen werden ab 7:00 Uhr am Hauptbahnhof sein um mit Arbeitnehmerinnen zu diskutieren und Informationsmaterial zu verteilen.

Unter "Downloads" neben diesem Artikel können der Folder und das Plakat zur Kampagne herunter geladen werden.

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