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Kampagne der PRO-GE Frauen: Scher dich drum!
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Equal Pay Day 2017: Arbeitszeitverkürzung jetzt!

Bezahlte und unbezahlte Arbeit fairer verteilen

Anlässlich des morgen stattfindenden Equal Pay Days 2017 erneuert die Bundesfrauenvorsitzende der PRO-GE, Klaudia Frieben, die Forderung nach einer generellen Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohnausgleich: „Noch immer ist die bezahlte und unbezahlte Arbeit nicht gerecht zwischen den Geschlechtern verteilt. Einige Arbeitsstunden pro Woche weniger würden dazu führen, dass Frau und Mann die Möglichkeit haben, einer Vollzeiterwerbstätigkeit nachzugehen und sich ausreichend um die Familie zu kümmern.“ Im Bundesdurchschnitt verdienen Frauen noch immer um 21,7 Prozent weniger.

„Unser Arbeitsmarkt ist nach wie vor darauf ausgerichtet, dass Männer die Rolle des Ernährers übernehmen. Frauen werden in Teilzeit gedrängt und müssen mit den negativen Konsequenzen von längeren Teilzeitphasen leben – geringeres Gehalt, verminderte Aufstiegschancen, schlechtere Pensionen, die Gefahr von Altersarmut“, sagt Frieben. Auch bei den Männern nimmt mittlerweile der Stellenwert von Freizeit und Privatleben zu. Wie Studien zeigen, wünschen sich Männer wie Frauen gleichermaßen, dass sich Männer stärker an der Kinderbetreuung und Pflege beteiligen. „Es ist also höchst an der Zeit, unsere Arbeitswelt diesen Bedürfnissen anzupassen und damit die Benachteiligungen von Frauen am Arbeitsmarkt zu reduzieren“, so die Gewerkschafterin abschließend.

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