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PRO-GE Frauen Wien spenden 1.000 Euro für Sozialmarkt
Derzeit betreibt der Samariterbund drei Sozialmärkte in Wien, einen in Floridsdorf, einen in Favoriten und einen in Rudolfsheim-Fünfhaus. Der Andrang hilfsbedürftiger Menschen zeigt, wie dringend Sozialmärkte gebraucht werden. Die Zahl einkaufsberechtigter Kunden wächst von Woche zu Woche. Der Sozialmarkt des Samariterbunds hilft dabei direkt von Mensch zu Mensch. Die Märkte ermöglichen nicht nur Einkaufsmöglichkeiten, sondern führen auch Sozialaktionen für bedürftige Menschen außerhalb der üblichen Einkaufsroutine durch, so auch für Kinder.Armutsgefährdung
„Kinder die in armutsgefährdenden Haushalten aufwachsen, haben meist nur wenig Auswahl an Freizeitangeboten. Neben materieller Entbehrung erfahren sie auch meist soziale Ausgrenzung“ verdeutlich Alexander Prischl vom Sozialmarkt Floridsdorf das Dilemma, in dem sich die Jüngsten unserer Gesellschaft befinden. Aktionstage des Sozialmarktes sollen dem entgegenwirken.
Die PRO-GE Frauen Wien unterstützen nun die Aktivitäten des Sozialmarktes und haben bei diversen Aktionen heuer 1.000 Euro für Kinderunterstützung gesammelt. Diese wurden nun aus Anlass des Schulbeginns im Samariterbund Sozialmarkt in Floridsdorf überreicht. Die PRO-GE Landesfrauenvorsitzende Wien Renate Blauensteiner, PRO-GE Landesfrauensekretärin Wien Helga Oberleitner, Betriebsrätin Manuela Steiner (Opel Austria), Betriebsrätin Gabriele Berger (APS) sowie Thomas Grammelhofer (PRO-GE) überreichten Alexander Prischl vom Sozialmarkt die gesammelten 1.000 Euro.Unterstützung
Renate Blauensteiner erklärt: „Es ist selbstverständlich, die wohltätigen Aktionen für die Kinder zu unterstützen. Aus diesem Blickwinkel wird es immer wichtiger, geeignete Maßnahmen gegen die Armutsbekämpfung zu setzen.“ Solange Armut und soziale Ausgrenzung Realität in unserem Alltagsleben ist, solange werden die Menschen auch Unterstützung notwendig haben.