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Frühjahrslohnrunde 2018
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Arbeitsunfälle & Berufskrankheiten

Zweite Themenveranstaltung in Wien weiterer Erfolg der Kampagne.

Die zweite Themenveranstaltung "Arbeitsunfälle & Berufskrankheiten" der Gewerkschaft Metall-Textil-Nahrung (GMTN) in Wien war ein weiterer Erfolg der GMTN-Gesundheitskampagne "Gesund in die Arbeit, gesund aus der Arbeit". Rund 150 BetriebsrätInnen trafen am 26. Mai 2009 in der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt (AUVA) in Wien 20. zusammen. Sie erfuhren aus erster Hand alles Wissenswerte über Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten.

Erfragen, testen und probieren
GMTN-Landessekretär Robert Ladinig und Renate Blauensteiner, Betriebsratsvorsitzende von General Motors Powertrain in Aspern, eröffneten die Veranstaltung. "Wir haben heute absichtlich das Ambiente einer Messe gewählt, damit man hier alles zum Thema Gesundheitsschutz erfragen, testen und probieren kann", sagte Blauensteiner und bedankte sich bei den neun Ausstellern, die den Rahmen der Veranstaltung bildeten. Auch an die AUVA ging ihr herzlicher Dank für die engagierte Unterstützung der Veranstaltung. Blauensteiner wünschte allen Anwesenden einen aufschlussreichen Tag und schloss ihre Eröffnung mit einem Satz, den alle Anwesenden mit einem Kopfnicken unterstreichen konnten: "Das höchste Gut für alle Menschen ist die Gesundheit - und die muss an erster Stelle stehen."

Gratulation vom Gesundheitsminister
Gesundheitsminister Alois Stöger begann seine Grußworte mit einer Gratulation: "Ich gratuliere der GMTN, dass sie die betriebliche Gesundheitsvorsorge so in den Vordergrund stellt." Die Gesundheitsförderung sei ein wichtiges Thema für ArbeitnehmerInnen und die Wirtschaft. Der Gesundheitsminister würdigte auch die "besondere Leistung der Österreichischen Sozialversicherungen, hier vorbeugend tätig zu werden. Schließlich sind die Sozialversicherung sowie die Gesundheits- und Sozialpolitik ein massiver Teil der Wertschöpfung in diesem Lande." Vor allem in diesen Bereichen werde sehr viel für die Menschen geleistet. "Deshalb bin ich froh über die Einsicht, dass potentielle gesundheitliche Gefährdungen am Arbeitsplatz schon früh überprüft werden sollen. Schließlich profitieren alle davon, wenn der Produktionsprozess durch etwaige Erkrankungen nicht gestört wird", betonte Stöger. Abschließend ermutigte der Gesundheitsminister die anwesenden BetriebsrätInnen so erfolgreich und konsequent wie bisher für die betriebliche Gesundheitsvorsorge einzutreten.

Schutzausrüstung benützen
AUVA-Obfrau Renate Römer bedankte sich in ihrer Rede bei der Gewerkschaft für ihr Engagement im Gesundheitsschutz und in der Gesundheitsförderung. Selbst als Unternehmerin tätig, warnte sie davor, betriebliche Schutzausrüstungen nicht ernst genug zu nehmen. So sollten beispielsweise Sicherheitsschuhe während der Arbeit immer getragen werden, auch bei Hitze. Leichtere Schuhe zu wählen, die aber keinesfalls den notwenigen Schutz bieten, sei nicht Sinn der Sache, stellte Römer fest. "Was immer Unternehmen für die Beschäftigten tun, tun sie nicht nur, weil sie gesetzlich dazu verpflichtet sind, sondern sie tun es zum Wohl der Beschäftigten."

Messerahmen mit neun Ausstellern
Insgesamt neun Aussteller bildeten den Messerahmen der Veranstaltung. Die BesucherInnen konnten sich über die neuesten Trends in Sachen Gesundheits- und Unfallschutz sowie Arbeitssicherheit informieren. Die Referate über "Arbeitssicherheit in Theorie und Praxis" rundeten den Informationstag für die BetriebsrätInnen perfekt ab. Ing. Johann Karmel vom Verband der Arbeitssicherheit sprach über sein weitläufiges Aufgabengebiet und den dazugehörigen Problemen. Safety Engineer Peter Czetina berichtete über die täglich Arbeit und die Aufgaben von Sicherheitsbeauftragten in den Betrieben.

Lachen hält gesund
Auch für Unterhaltung war auf der Themenveranstaltung gesorgt. Schließlich hält Lachen gesund, denn Forscher haben herausgefunden, dass Lachen unser Immunsystem ankurbelt, zahlreiche Muskeln bewegt, das Herz-Kreislauf-System aktiviert und unser Lungenvolumen vergrößert. Und Kabarettist Ingo Vogl wusste genau, wie er die "Lachmuskeln" reizen konnte.

Aktueller Kampagnen-Folder
Neben diesem Bericht steht der aktuelle Kampagnen-Folder "Arbeitsunfälle können dein Leben ändern!" zum Downloaden und Ausdrucken bereit. Um Probleme beim Öffnen des Dokumentes zu verhindern, bieten wir den Link zum Download der aktuellen Version des Acrobat Reader.

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