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Bier im Kühlschrank

Studie: Lange Arbeitszeiten können Alkoholabhängigkeit begünstigen

Risiko ist dreimal so hoch.

Lange Wochenarbeitszeiten können einer Studie aus Neuseeland zufolge das Risiko von Alkoholmissbrauch mehr als verdreifachen. Wie Untersuchungsleiterin Sheree Gibb von der Universität der Region Otago am Dienstag erklärte, sind Menschen, die 50 Stunden oder mehr pro Woche arbeiten, bis zu 3,3 Mal stärker von Alkoholabhängigkeit bedroht als Unbeschäftigte. Die Erkenntnis treffe auf Frauen und Männer gleichermaßen zu.

Linderung von Stresssymptomen

Die Forscher gehen demnach davon aus, dass der Alkohol vor allem zur Linderung von Stresssymptomen konsumiert wird. Auch soziale Kontakte zu ArbeitskollegInnen könnten jedoch zum Alkoholmissbrauch anregen. "Wo lange Arbeitszeiten zum Alltag gehören, kann eine geselligere Atmosphäre entstehen, in der mehr Alkohol getrunken wird", erläuterte Gibb.

An der Studie nahmen mehr als tausend ProbandInnen im Alter von 25 bis 30 Jahren teil. Sie soll in der britischen Wissenschaftszeitschrift "Addiction" veröffentlicht werden.

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